Maik de Wytt, Sänger einer Rockband verstirbt während eines Konzertes auf offener Bühne. Was zuerst wie ein tragischer Todesfall aussieht, entpuppt sich bald als Mord. Noch ahnen Kommissar Richard Tackert und sein Team noch nicht, was hinter diesen seltsamen Mord steckt und was sie dabei heraus
finden, ist selbst für die Ermittler nicht leicht zu verkraften. Fieberhaft wird an der Lösung des…mehrMaik de Wytt, Sänger einer Rockband verstirbt während eines Konzertes auf offener Bühne. Was zuerst wie ein tragischer Todesfall aussieht, entpuppt sich bald als Mord. Noch ahnen Kommissar Richard Tackert und sein Team noch nicht, was hinter diesen seltsamen Mord steckt und was sie dabei heraus finden, ist selbst für die Ermittler nicht leicht zu verkraften. Fieberhaft wird an der Lösung des Falles gearbeitet bis Sven die Handyvideos auswertet, die von dem Konzert gemacht wurden und er dabei etwas entdeckt, womit keiner gerechnet hat. Nun müssen die Ermittlungen in eine ganz andere Richtung gehen. Doch ob sie auf der richtigen Spur sind, kann noch niemand sagen und die Angst, dass es zu einem weiteren Mord kommen könnte, die wird immer größer.
,,Absoluternullpunkt“ von Wolfgang Glagla, ist bereits der 9. Fall aus der Krimireihe rund um Hauptkommissar Richard Tackert. In gewohnter und bereits liebgewonnener Art und Weise ermitteln er und sein Team in einem verzwickten Mordfall, wo Richard akribisch Spuren verfolgt, wo er nie aufgibt und wenn er einmal nicht weiter weiß, dann redet er eben mit seinen göttlichen Fischen. Das macht immer wieder den Charme der Reihe aus, dass es neben Spannung, viele gut ausgelegte verwirrende Spuren gibt und man auch kritische Töne zu diversen aktuellen Tagesthemen findet und dazu den besonderen Hauch von Humor und Ironie. Richard Tackert ist kein strenger oder egoistischer Chef, sondern ein Mensch mit Stärken und vor allem auch Schwächen, was ihn sehr sympathisch macht. Dass man dabei immer wieder in sein Privatleben eintauchen kann wo die lieben Nachbarn oder die Schwiegermutter nicht immer leicht zu ertragen sind, lockern die Geschichte dazwischen immer wunderbar auf. Der Roman lässt sich schnell und zügig lesen und man lässt sich genau so wie die Kommissare auf einer falschen Spur dahintreiben, was der Autor gut gemacht hat, weil man bis zum Schluss nicht den wahren Täter kennt. Wer sich einmal mit Richard Tackert angefreundet hat, der wird sich immer wieder freuen von ihm und den spannenden Kriminalfällen zu lesen.