Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Arbeitslehre), Veranstaltung: Sozioökonomische Lage und Funktion der Familie, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder vierte Bundesbürger verstirbt wesentlich früher als es seiner Lebenserwartung entspricht, und anschließend haben Streitigkeiten über ein Erbe schon allzu oft manche Familienbeziehungen gestört und Freundschaften sind daran zerbrochen. Wenn man sich sicher sein will, dass nach dem Tod das eigene Vermögen in die richtigen Hände kommt, sollte man rechtzeitig Vorsorge treffen und sich umfassend informieren. Ich möchte in dieser Ausarbeitung auf die gesetzliche Erbfolge eingehen, weil die Regelung zu Lebzeiten, das Testament, später als extra Thema behandelt werden soll. Die "richtige" Entscheidung zu treffen, ist oft nicht einfach. Hiermit sollen nur einige wichtige Fragen beantwortet und darauf hingewiesen werden, dass die rechtskundige anwaltliche oder notarielle Beratung oder auch die Information durch eine Rechtsberatungsstelle im Einzelfall indes nicht ersetzt werden kann. Bürgerinnen und Bürger mit geringem Einkommen und Vermögen können nach dem Beratungshilfegesetz eine kostenfreie oder wesentlich verbilligte Rechtsberatung oder außergerichtliche Vertretung beanspruchen. Meine Ausarbeitung soll einer ersten Hilfestellung und Orientierung dienen ohne allzu sehr ins Detail zu gehen. Bevor ich auf das Erbrecht zu sprechen komme, möchte ich kurz auf die biologische und rechtliche Abstammung eingehen und die damit verbundene Unterhaltspflicht und das Zeugnisverweigerungsrecht erläutern.
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