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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 5.5 (Schweizer Benotung), Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Forschungsseminar: Kampf um die Schweizer Armee im 20. Jahrhundert. Von der neuen Richtung Ulrich Willes zur GSoA., Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. November 1989 fand die Abstimmung zur GSoA-Initiative betreffend einerAbschaffung der Armee statt. Der Name der Initiative lautete: "Für eine Schweiz ohneArmee und für eine umfassende Friedenspolitik." Wie bei jeder Abstimmung wurden sowohlvon der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 5.5 (Schweizer Benotung), Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Forschungsseminar: Kampf um die Schweizer Armee im 20. Jahrhundert. Von der neuen Richtung Ulrich Willes zur GSoA., Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. November 1989 fand die Abstimmung zur GSoA-Initiative betreffend einerAbschaffung der Armee statt. Der Name der Initiative lautete: "Für eine Schweiz ohneArmee und für eine umfassende Friedenspolitik." Wie bei jeder Abstimmung wurden sowohlvon der Pro- als auch von der Contraseite zahlreiche Argumente bereitgelegt. Diese wurdennicht nur in schriftlicher und verbaler Form präsentiert, sondern auch mit Plakaten undSymbolen kreativ und einprägsam an das Schweizer Stimmvolk gerichtet. Diese Arbeit ist inzwei Teile gegliedert, wobei im ersten untersucht wird, wie die Argumentation der beidenSeiten aufgebaut war. Welche Begründungen hatten die Armeebefürworter und -gegner, umdass Stimmvolk dazu zu animieren, für ihr jeweiliges Ziel zu stimmen? Gerade bei der GSoAist es spannend zu sehen, ob und wo schon Argumente früherer Diskussionen mit demKontext der Armeeabschaffung aufgegriffen, und wo neue Begründungen entwickelt wurden.In diesem Bezug ist besonders interessant, dass sich im Jahr 1989 der Kalte Krieg dem Endeneigte und dass dies eine Möglichkeit war die Argumente auf beiden Seiten anzupassen (dieArmeegegner bzw. die GSoA konnten das als Vorwand zur Abschaffung nehmen, dieArmeebefürworter müssten darauf reagieren). Ob und wie diese Anpassung derArgumentation stattfand, soll ein Teil der Arbeit werden. Da Abstimmungen nicht nur mitRatio gewonnen und verloren werden, sondern auch über Emotionen, soll im zweiten Teil derArbeit dieser Aspekt analysiert werden. Die Emotionen werden stark in bildlicher Form mitPlakaten, Abziehbildern und ähnlichen medialen Formen angesprochen. Diese Bilder sollenebenfalls untersucht werden, da es neben der faktischen Argumentation auch spannend ist zusehen, mit welchen Symbolen und Bildern gearbeitet wurde und wie man versucht hat dieStimmbürger zu erreichen. Dabei wird auch interpretiert werden, wieso besagte Bilder undSymbole ausgewählt wurden und welche Bedeutung sie für das Schweizer Stimmvolk haben.Beide Teile der Arbeit beruhen zu einem sehr grossen Teil auf Quellenmaterial. Während imersten Teil vermehrt Zeitungsartikel, Essays, Reden und ähnliche Quellen untersucht werden,welche vermehrt Fakten darlegen, soll es im zweiten Teil mehr um das Bildmaterial gehen,aber auch um "bildlich Gesprochenes" (Metaphern, Wortspiele), also um die emotionaleEbene. [...] Viel mehr soll eruiert werden, wie genau argumentiertwurde und womit man das Volk zu erreichen versucht hat.
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