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Mit Vehemenz durchdringen die Anforderungen der Sicherheit die Begegnungsräume von Nachbarschaft und Community. Im Fluss alltäglicher Kommunikation perpetuieren sie Verunsicherung, Krise und Angst; zwischen Ermächtigung und Kontrolle, Fiktion und Realität macht sich Absurdität breit. Im ethnografischen Mitgehen entfaltet die Studie, wie subjektive Erfahrungen und gesellschaftliche Mythologien im gelebten Alltag ineinandergreifen und in einem Spannungsfeld von intimer Verletzlichkeit und Terror die Transformationen zur Sicherheitsgesellschaft vorantreiben. Der Inhalt- Zugänge zu einem liminalen…mehr

Produktbeschreibung
Mit Vehemenz durchdringen die Anforderungen der Sicherheit die Begegnungsräume von Nachbarschaft und Community. Im Fluss alltäglicher Kommunikation perpetuieren sie Verunsicherung, Krise und Angst; zwischen Ermächtigung und Kontrolle, Fiktion und Realität macht sich Absurdität breit. Im ethnografischen Mitgehen entfaltet die Studie, wie subjektive Erfahrungen und gesellschaftliche Mythologien im gelebten Alltag ineinandergreifen und in einem Spannungsfeld von intimer Verletzlichkeit und Terror die Transformationen zur Sicherheitsgesellschaft vorantreiben.
Der Inhalt- Zugänge zu einem liminalen Forschungsraum- Übergänge und Schilderräume- Baustellen. Zur Geschichte der Sicherheitsregime- Die Verunsicherung des Gesprächsanfangs- Innenräume der Nachbarschaft- Angst und Alltagserzählen- Einbruch und Erfahrung- Die absurde Welt der Sicherheit
Die ZielgruppenFachpublikum aus den Kultur-, Sozial- und Gesellschaftswissenschaften und die interessierte Öffentlichkeit.
Die AutorinKatharina Eisch-Angus ist Professorin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz.
Autorenporträt
Katharina Eisch-Angus ist Professorin am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie der Universität Graz.
Rezensionen
"... Das Buch behandelt a) ein wichtiges Thema, das bisher kaum untersucht wurde, und das sehr tiefschürfend. Und es hat b) quasi Lehrbuch-Charakter in Bezug auf die Frage, wie man Feldforschungstagebücher anlegt und ihre Inhalte interpretiert ... In Summe aber eine besondere Arbeit, an der man kaum vorbeigehen kann." (Bernd Rieken, in: recensio.regio, recensio-regio.net, 2019)

"... eine überwältigende Zusammenschau, eine dicht gewebte Collage ... Lohnenswert ist es zunächst, das Buch auch als beeindruckenden Einblick in den Alltag und die Praxis des ethnographischen Forschens zu lesen. ... die konsequente Verflechtung von ethnographischer Durchdringung des Gegenstandes, methodischer Kontrolle und Überraschungsoffenheit sowie theoretischer Kombinatorik ist gerade die herausragende Leistung dieser überaus empfehlenswerten Studie." (Dr. Martin Stempfhuber, in: Soziologische Revue, Jg. 42, Heft 4, 2019)