Er will nur eines, ein deutsches Visum: In seinem Debüt entwirft der syrische Autor Assaf Alassaf eine irre Kampagne für sein #delicious_german_viza und erzahlt von der imaginaren Freundschaft zwischen einem deutschen Diplomaten und einem geflohenen Syrer. Doch wahrend die Bürokratie langsam oder besser: gar nicht mahlt, entpuppt sich die Geschichte dieser scheinbaren Zweckfreundschaft als etwas vollig anderes. Bald sind die Rollen vertauscht. Der vermeintliche syrische Bittsteller hilft dem Diplomaten aus den absurden Schlamasseln, in die dieser sich verstrickt: eine durch Taubenzüchtung ausgeloste Ehekrise, ein aussichtsloser Investitionsplan für das Botschaftsgelande, ein wahnwitziges Fotoshooting. Ein fulminanter, komischer Roman voller Selbstironie über die kafkaeske Warterei auf ein Visum und über eine seltsam zartliche und groteske Annaherung. "Sehr lesenswerte Groteske." radioeins
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