Abwärme ist ein Nebenprodukt aus anderen Anwendungen. Sie kann manchmal aus diesen Anwendungen gesammelt (zurückgewonnen) und für Heizzwecke und andere Zwecke wiederverwendet werden, um Energie zu sparen und sowohl die Betriebskosten als auch die Kohlenstoffemissionen zu senken. Ohne diese Rückgewinnung wird die Wärmeenergie einfach verschwendet. In der städtischen Umwelt sind also elektrische Generatoren, industrielle Prozesse und Wärmeverluste durch die Gebäudehülle die größten Quellen von Abwärme. Auch die Verbrennung von Transitbrennstoffen ist ein wichtiger Faktor. Zu den typischen Anwendungen, bei denen Abwärme entsteht und aus denen eine Rückgewinnung möglich ist, gehören Verbrennungsgase von Kesseln, Abluft in Haushalten, Gewerbe und Industrie, Warmwasserabfluss (in Haushalten, Gewerbe und Industrie), Kühlanlagen, Stromerzeugungsanlagen, Beleuchtungssysteme, Öfen, Verbrennungsmotoren und Abwasser. Die rückgewonnene Wärme kann u. a. für Raumheizung, Warmwasserbereitung, Vorwärmung der Verbrennungsluft für Kessel, Öfen und Schmelzöfen, Vorwärmung der Frischluft in Gebäudebelüftungssystemen, Trocknungsprozesse, Stromerzeugung und Beheizung von Gewächshäusern in kälteren Klimazonen verwendet werden.
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