Abfälle aus der Landwirtschaft sind im Überfluss vorhanden, und die Entsorgung von Abfällen aus der Landwirtschaft ist ein großes Problem im aktuellen Szenario. Da viele Schwermetalle und Salze durch unsachgemäße Behandlung in die Gewässer gelangen, scheint die Verwendung von Abfallstoffen aus der Landwirtschaft zur Wasseraufbereitung eine praktikable Lösung zu sein. Darüber hinaus sind diese agro-basierten Abfallstoffe wirtschaftlich günstiger als kommerzielle Aktivkohle und andere Behandlungsverfahren. In der vorliegenden Arbeit wurde ein Versuch unternommen, mit Hilfe von Abfallstoffen aus der Landwirtschaft wie Klärschlammpulver, Stachelbeersamen und Schalen von Mandeln und Holzäpfeln Metallionen und Salze, insbesondere Eisen und Fluorid, zu entfernen. Die Lebensfähigkeit des Schlammpulvers und der Aktivkohle, die aus den oben genannten landwirtschaftlichen Abfällen hergestellt wurden, wird durch eine Reihe von Laborexperimenten im Batch- und Säulenverfahren zur Entfernung von Eisen und Fluorid aus wässrigen Lösungen sowie durch rasterelektronenmikroskopische Analysen nachgewiesen. Darüber hinaus wurden Gleichgewichtsstudien durchgeführt, um die Adsorptionskapazität der vorgeschlagenen Adsorbentien sicherzustellen. Die Ergebnisse zeigen, dass die vorgeschlagene Aktivkohle ein großes Potenzial für die Behandlung von Abwässern hat.