Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Um sich auf einem immer härter umkämpften Spendenmarkt zu behaupten, werden im karitativen Bereich immer wieder Werbemittel genutzt, die die Notlage der Hilfeempfänger stark hervorheben. Solche ,,High Pressure"-Techniken wurden in Vergangenheit jedoch immer wieder kritisiert. So gehen diverse Autoren davon aus, dass derart gestaltete Werbemittel die Abwertung der Hilfebedürftigen und der karitativen Organisation zur Folge haben können. Wissenschaftliche Studien zu diesem Thema sind jedoch rar. Benjamin Jonas nähert sich dieser Fragestellung mittels einer Experimentalstudie und geht mithilfe des differenzialpsychologischen Konzepts des Gerechte-Welt-Glaubens und der Reaktanztheorie der Frage nach, welche Effekte durch solche Gestaltungsmittel auf Seiten der Betrachter zu erwarten sind. Die persönlichen Werthaltungen der Werberezipienten werden in der Untersuchung ebenfalls berücksichtigt. Das Buch richtet sich an Personen, die im Bereich der Werbepsychologie tätig sind sowie an Entscheidungsträger im Social Marketing.
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