Die Autorin hat das vorliegende Werk als den Abschluss eines Zyklus von Erzählungen bezeichnet, der die Verflechtung jüdischer, polnischer und deutscher Schicksale im Kontext des Krieges zum Gegenstand hatte.
Man kann das Buch auch wie das Tagebuch der polnischen Schriftstellerin lesen - geschrieben mit größter Zurückhaltung - und dadurch umso bewegender.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Man kann das Buch auch wie das Tagebuch der polnischen Schriftstellerin lesen - geschrieben mit größter Zurückhaltung - und dadurch umso bewegender.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Die Rezensentin Katharina Döbler mag zuerst nicht glauben, dass Hanna Krall ihre "Ankündigung, ihre Geschichten nicht fortzuschreiben" doch nicht wahr gemacht hat. Doch sie besinnt sich schnell, denn Kralls Geschichten sind gar keine. "Es sind eher minimalistische Texte", die in den Augen der Rezensentin "eher die Aufgabe haben, Leerstellen sichtbar zu machen, als sie zu füllen". Krall, als "Spezialistin für das Vergangene und Verborgene", schreibe ganz "unverhüllt" über die seltsamsten Figuren und füge "Steinchen für Steinchen" ein "unbekanntes Mosaik" zusammen, "das niemals ganz" zu sehen ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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