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Die Autorin hat das vorliegende Werk als den Abschluss eines Zyklus von Erzählungen bezeichnet, der die Verflechtung jüdischer, polnischer und deutscher Schicksale im Kontext des Krieges zum Gegenstand hatte. Man kann das Buch auch wie das Tagebuch der polnischen Schriftstellerin lesen - geschrieben mit größter Zurückhaltung - und dadurch umso bewegender.

Produktbeschreibung
Die Autorin hat das vorliegende Werk als den Abschluss eines Zyklus von Erzählungen bezeichnet, der die Verflechtung jüdischer, polnischer und deutscher Schicksale im Kontext des Krieges zum Gegenstand hatte.
Man kann das Buch auch wie das Tagebuch der polnischen Schriftstellerin lesen - geschrieben mit größter Zurückhaltung - und dadurch umso bewegender.
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Autorenporträt
Hanna Krall, 1937 in Warschau geboren, überlebte als Mädchen in einem Versteck das Warschauer Ghetto. Sie arbeitet als Journalistin und Schriftstellerin. Für ihre Werke wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem "Untergrundpreis der Solidarnose" sowie mit dem "Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung". Ihre Bücher sind bislang in 17 Sprachen übersetzt worden. Sie gilt als eine der wichtigsten polnischen Gegenwartsschriftstellerinnen. 2011 erhielt Hanna Krall den "Würth-Preis für Europäische Literatur".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Die Rezensentin Katharina Döbler mag zuerst nicht glauben, dass Hanna Krall ihre "Ankündigung, ihre Geschichten nicht fortzuschreiben" doch nicht wahr gemacht hat. Doch sie besinnt sich schnell, denn Kralls Geschichten sind gar keine. "Es sind eher minimalistische Texte", die in den Augen der Rezensentin "eher die Aufgabe haben, Leerstellen sichtbar zu machen, als sie zu füllen". Krall, als "Spezialistin für das Vergangene und Verborgene", schreibe ganz "unverhüllt" über die seltsamsten Figuren und füge "Steinchen für Steinchen" ein "unbekanntes Mosaik" zusammen, "das niemals ganz" zu sehen ist.

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