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Als Buchautor, kulturpolitischer Praktiker und Streiter für eine um möglichst breite Teilhabe bemühte, soziokulturell orientierte Kulturpolitik hat der langjährige Nürnberger Kultur- und Schulreferent Hermann Glaser das kulturpolitische, kulturelle und geistige Leben der Bundesrepublik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an zentraler Stelle mitgeprägt. In seinen vielfältigen Funktion u. a. als langjähriger Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Städtetages, als Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, durch seine Professur in Berlin und seine ausführliche Vortrags- und…mehr

Produktbeschreibung
Als Buchautor, kulturpolitischer Praktiker und Streiter für eine um möglichst breite Teilhabe bemühte, soziokulturell orientierte Kulturpolitik hat der langjährige Nürnberger Kultur- und Schulreferent Hermann Glaser das kulturpolitische, kulturelle und geistige Leben der Bundesrepublik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts an zentraler Stelle mitgeprägt. In seinen vielfältigen Funktion u. a. als langjähriger Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Städtetages, als Vorsitzender des Deutschen Werkbundes, durch seine Professur in Berlin und seine ausführliche Vortrags- und Lehrtätigkeit in deutschen und europäischen Städten sowie insbesondere in zahlreichen Büchern hat er entscheidend die Reformkonzeption der Neue Kulturpolitik unter dem Stichwort Bürgerrecht Kultur formuliert und als Kulturreferent in Nürnberg praktisch umgesetzt.
In seinem Buch schildert er die wichtigsten Stationen seines Lebens: von seinen Erfahrungen als Kind im Nazideutschland über den Wiederaufbau und sein berufliches Wirken als Kulturreferent der Stadt Nürnberg bis zu seinen zahlreichen Publikationen zur Kultur- und Geistesgeschichte Deutschlands. Er hat dabei ein Buch verfasst, in dem es ausgezeichnet gelingt, Persönliches mit der Zeitgeschichte der Bundesrepublik zu verbinden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Hermann Glaser: geboren am 28.8.1928 in Nürnberg, Studium der Germanistik, Anglistik, Geschichte und Philosophie in Erlangen und Bristol 1947 bis 1952; Promotion 1952; Lehramtsexamen und Eintritt in den Schuldienst. Von 1964 bis 1990 Schulund Kulturdezernent der Stadt Nürnberg; Autor zahlreicher Bücher und Aufsätze zu pädagogischen, sozialwissenschaftlichen, kulturgeschichtlichen und kulturpolitischen Themen. Bis 1990 Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Städtetages; Mitglied des PEN; Honorarprofessor an der TU Berlin; Gastprofessuren im In- und Ausland; Auszeichnungen: Waldemar-von-Knoeringen-Preis, Schubart-Preis, Großer Kulturpreis der Stadt Nürnberg, Bundesverdienstkreuz.