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Ein Leben für die Natur: Dieter Kobus begeisterte sich seit frühester Jugend für Ornithologie und ist seitdem auch aktiv im Naturschutz tätig. In den 1960er-Jahren erkundete er vor allem Biotope im deutschsprachigen Raum und veröffentlichte in Fachzeitschriften erzählerische Berichte über seine Beobachtungen in der urwüchsigen Natur. "Ach, wenn's doch immer Frühling wär'!" ist eine Sammlung bisher unveröffentlichter Texte, die er vor rund 60 Jahren in jeder freien Minute geschrieben hat - etwa auf der Rückseite von Rechnungen, Reklamesendungen oder alten Briefumschlägen. Sie beschreiben seine…mehr

Produktbeschreibung
Ein Leben für die Natur: Dieter Kobus begeisterte sich seit frühester Jugend für Ornithologie und ist seitdem auch aktiv im Naturschutz tätig. In den 1960er-Jahren erkundete er vor allem Biotope im deutschsprachigen Raum und veröffentlichte in Fachzeitschriften erzählerische Berichte über seine Beobachtungen in der urwüchsigen Natur. "Ach, wenn's doch immer Frühling wär'!" ist eine Sammlung bisher unveröffentlichter Texte, die er vor rund 60 Jahren in jeder freien Minute geschrieben hat - etwa auf der Rückseite von Rechnungen, Reklamesendungen oder alten Briefumschlägen. Sie beschreiben seine Liebe zur Natur und wie man respektvoll mit ihr umgeht. Auf jeder Exkursion - von den norddeutschen Inseln bis zu den Seetaler Alpen - begleiteten ihn eine schwere Kameraausrüstung, Fernglas und Tarnzelt. Im Buch abgebildet sind 36 Fotos von Vögeln, Brutgebieten und Nestern, die er auf Diafilmen festhielt. Darüber hinaus geben die lebendig erzählten Abenteuer des engagierten Zeitzeugen fundierte Einblicke in die Artenvielfalt der Vogelwelt Deutschlands zu dieser Zeit. Manche der Vogelarten, die der Autor in den 1960er-Jahren noch antraf, waren schon damals bedroht und sind heute längst aus ihren ursprünglichen Biotopen verschwunden - wie etwa der Goldregenpfeifer und andere Regenpfeiferarten, die ihren natürlichen Lebensraum durch die Abtorfung von Sumpf- und Moorlandschaften verloren. Dieter Kobus schreibt über eigene Erkenntnisse und Erfahrungen, die uns besser verstehen lassen, wie das Artensterben in der Vogelwelt seinen Lauf nahm. Darüber hinaus schildert er harte Geduldsproben, Glücksmomente und unterhaltsame Interaktionen zwischen Mensch und Tier. Wenn man seine detailreichen Geschichten liest, kann man manchmal das Gefühl haben, selbst dabei gewesen zu sein. "Meines Erachtens sind Ausdauer, Geduld und eine Menge Glück die wichtigsten Faktoren beim Beobachten der Vogelwelt", sagt Dieter Kobus.
Autorenporträt
Dieter Kobus, Jahrgang 1937, geboren in Essen, ist Hobby-Ornithologe, Fotograf und Naturschützer mit Fachwissen auf dem Niveau studierter Biologen, mit denen er sich kontinuierlich austauschte. Seit frühester Jugend begeisterte er sich allgemein für die Natur und insbesondere für die Welt der Vögel. Er ist seitdem auch aktiv im Naturschutz tätig, unter anderem als langjähriges Mitglied des Nabu und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON). In den 1960er- bis 1990er-Jahren schrieb er erzählerische Berichte über seine oftmals abenteuerlichen Reisen für zahlreiche Fachmagazine. Die bisher unveröffentlichten Texte für "Ach, wenn's doch immer Frühling wär'!", die er vor rund 60 Jahren geschrieben hatte, entdeckte er 2022 in einem Karton wieder und überarbeitete sie nur leicht. Sie geben einen lebendigen Einblick in eine Zeit, in der es noch erlaubt war, Naturschutzgebiete in Deutschland vorsichtig zu betreten, die heute gar nicht mehr zugänglich sind. Auf jed

er seiner Exkursionen - von Norddeutschland bis in die Alpen - begleiteten ihn eine schwere Kameraausrüstung, Fernglas und Tarnzelt. Manche der Vogelarten, die er in diesem Jahrzehnt noch antraf, waren schon damals bedroht und sind heute längst aus ihren ursprünglichen Biotopen verschwunden. Jede seiner 23 Geschichten wird von ein bis zwei Fotos begleitet, die ebenfalls in den 1960er-Jahren entstanden sind. Ab den späten 1980er-Jahren bereiste er alle sieben Kontinente, dann mit einer leichteren Digitalkamera im Gepäck, aber noch immer Landschaften und Tiere im Fokus.