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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Der trojanische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Trojanische Krieg, und somit die Geschichte hinter den Charakteren derbeiden Helden Achill und Hector, sind ein zentraler Bestandteil der griechischenMythologie. Zahlreiche Motive, derer wir uns selbst heute noch alltäglichbedienen, wie zum Beispiel das Trojanische Pferd oder die Achilles-Ferse,haben sich über die Jahrhunderte in die Alltagssprache…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 3,0, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Der trojanische Krieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Trojanische Krieg, und somit die Geschichte hinter den Charakteren derbeiden Helden Achill und Hector, sind ein zentraler Bestandteil der griechischenMythologie. Zahlreiche Motive, derer wir uns selbst heute noch alltäglichbedienen, wie zum Beispiel das Trojanische Pferd oder die Achilles-Ferse,haben sich über die Jahrhunderte in die Alltagssprache vieler Länder eingefunden.Bis heute wird der antike Stoff immer wieder in neuen Rezeptionenverarbeitet, erweitert, reduziert und verändert.In der vorliegenden Arbeit soll es das Ziel sein, die Verarbeitung der Geschichtein zwei vollkommen unterschiedlichen mittelalterlichen Werken, genauerder Rezeption des Herborts von Fritzlâr und der Rezeption des Konradsvon Würzburg, anhand der Charakterisierung des Helden Achill zu vergleichen,und die Erkenntnisse anschließend auf die moderne Literatur unddie aktuellste filmische Umsetzung aus dem Jahre 2004 zu beziehen.Achill, der beste Krieger der Griechen, ist deshalb so interessant für diesenVergleich, weil keine Rezeption der anderen gleicht, was die Beschreibungder charakterlichen Eigenschaften des Helden betrifft. Im Verlauf der Arbeitwerden wir sehen, dass Achill und der mit ihm verbundene Handlungsstranginnerhalb des Trojanischen Krieges die verschiedensten Auslegungen erfahrenhat und auch die Auswahl der Quellen seitens der Autoren in keinem Falleinem ähnlichen Muster folgt.Die Frage, warum diese enorme Veränderung der prinzipiell gleichen Hintergründestattgefunden hat, und welches Ziel der Autoren zur Zeit des Verfassenddazu geführt haben könnten, soll ebenso Gegenstand dieser Arbeitsein. Ob mit der Veränderung der Darstellung von Achill und Hector, der Beziehungzu Frauen und somit der Darstellung der Minne, der Freundschaftzwischen Achill und Patroclus oder dem Verlauf der kriegerischen Auseinandersetzungzwischen den Griechen und den Trojanern verschiedene Moralvorstellungenoder Lehren vermittelt werden, wird ebenso Bestandteil derTextarbeit sein.Der anschließende Vergleich mit der postmodernen filmischen Umsetzungwird im Anschluss weitere Einblicke in die Ansichten der Rezipienten und derZiele der Autoren in den verschiedenen Epochen gewähren, insbesonderedann, wenn starke Veränderungen der ursprünglichen Überlieferung auftreten,die auf die Verfolgung einer bestimmten Absicht hinweisen.
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