Für den Raum am Essener Kopstadtplatz hat Achim Bitter eine Installation aus scheinbar zufällig arrangierten Alltagsgegenständen verwirklicht, die hier als dichter Block präsentiert wird. Der Raum wird zum Möbellager, in dem auch eine Art Ladentheke enthalten ist, auf der verschiedene Gegenstände „feilgeboten“ werden. So aber werden auch das Ladenlokal, der ehemalige Geschäftsraum und die glasüberdachte Passage in der Essener Innenstadt Bestandteile der Arbeit. Die anfängliche Irritation, die durch das Auf-, Mit- und Durcheinander der Einzelteile erzeugt wird, gerät zur Grundlage einer genau beobachtenden, befragenden und kombinierenden Betrachtungsweise. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturbüros der Stadt Essen und der Stiftung Kunstfonds.