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Seit der ersten schriftlichen Erwähnung von Juden in Basel 1212/13 hat es in der Rheinstadt bis heute nacheinander drei jüdische Gemeinden gegeben. Der erste Teil des Buches befasst sich mit der Geschichte der ersten beiden, mittelalterlichen Gemeinden - in dieser Zeit wurden die Juden in Basel 'benötigt, geduldet, verachtet und verfolgt' - und mit der langen Übergangsphase bis zur Gründung der dritten Gemeinde. Die dritte Gemeinde wird 1805 erstmals in den Quellen erwähnt. Aus diesem Anlass feiert sie - heute als Israelitische Gemeinde Basel bekannt - 2005 ihr 200jähriges Bestehen. Ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Seit der ersten schriftlichen Erwähnung von Juden in Basel 1212/13 hat es in der Rheinstadt bis heute nacheinander drei jüdische Gemeinden gegeben. Der erste Teil des Buches befasst sich mit der Geschichte der ersten beiden, mittelalterlichen Gemeinden - in dieser Zeit wurden die Juden in Basel 'benötigt, geduldet, verachtet und verfolgt' - und mit der langen Übergangsphase bis zur Gründung der dritten Gemeinde. Die dritte Gemeinde wird 1805 erstmals in den Quellen erwähnt. Aus diesem Anlass feiert sie - heute als Israelitische Gemeinde Basel bekannt - 2005 ihr 200jähriges Bestehen. Ihrer historischen Entwicklung widmet sich der längere zweite Teil des Buches. Zahlreiche Abbildungen und 'Schlaglichter' ermöglichen einen anschaulichen Einstieg in die Lektüre. 'Schlaglichter' sind kurze Texte zu spannenden Einzelaspekten - beispielsweise zur Ausgrabung des ersten Basler Judenfriedhofs, zum jüdischen Alltag und den Religionsgesetzen, zum Schicksal eines jüdischen Flüchtlings vor, nach und während des Zweiten Weltkrieges oder zur Geschichte des jüdischen Lehrerseminars. Des weiteren ergänzt eine für Historiker/innen wertvolle, für Laien interessante und aufschlussreiche Sammlung von rund fünfzig Quellentexten den Band.
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Autorenporträt
Heiko Haumann ist emeritierter Professor für Osteuropäische und Neuere Allgemeine Geschichte an der Universität Basel.