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Jen Malone
Broschiertes Buch
Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens
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Aubree kann es nicht fassen: Ausgerechnet sie, eher Typ Couch-Potato als Globetrotterin, soll eine Europa-Busreise für Senioren leiten. Und sich dabei auch noch als ihre ältere Schwester Elizabeth ausgeben, der sie einen Gefallen schuldet. Das kann doch niemals gut gehen! Tatsächlich hat Aubree gleich von Beginn an alle Hände voll zu tun, um ihre Maskerade aufrechtzuerhalten und nicht von einem Fettnäpfchen ins nächste zu stolpern. Als sie langsam feststellt, dass ihre skurrile Truppe vielleicht doch gar nicht so übel und Fernweh keine merkwürdige Krankheit ist, stößt ein unerwartete...
Aubree kann es nicht fassen: Ausgerechnet sie, eher Typ Couch-Potato als Globetrotterin, soll eine Europa-Busreise für Senioren leiten. Und sich dabei auch noch als ihre ältere Schwester Elizabeth ausgeben, der sie einen Gefallen schuldet. Das kann doch niemals gut gehen! Tatsächlich hat Aubree gleich von Beginn an alle Hände voll zu tun, um ihre Maskerade aufrechtzuerhalten und nicht von einem Fettnäpfchen ins nächste zu stolpern. Als sie langsam feststellt, dass ihre skurrile Truppe vielleicht doch gar nicht so übel und Fernweh keine merkwürdige Krankheit ist, stößt ein unerwarteter Gast dazu und wirbelt alles durcheinander - Aubrees Gefühlswelt inklusive. Nun muss sie entscheiden, wer sie wirklich sein will.
Mit turbulenten Ereignissen kennt sich Jen Malone bestens aus. Immerhin arbeitete sie schon als Presseagentin in Hollywood, bereiste innerhalb eines Jahres zweiundvierzig Länder, lernte ihren Ehemann auf der Autobahn kennen und bekam die Wehen bei der Geburt ihrer Zwillinge im Tourbus eines Rockstars. Heute hebt sie sich solche Abenteuer lieber für ihre Bücher auf. Sie weiß also genau, wovon sie in Acht Städte, sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens schreibt.
Produktdetails
- Verlag: Magellan
- Originaltitel: Wanderlost
- Artikelnr. des Verlages: 5405
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 318
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 137mm x 32mm
- Gewicht: 464g
- ISBN-13: 9783734854057
- ISBN-10: 3734854059
- Artikelnr.: 54692335
Herstellerkennzeichnung
Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
magellan.buha@zeitfracht.de
Aubree ist ein richtiges Mamakind. Sie fühlt sich Zuhause pudelwohl und hat noch nie das Verlangen verspürt zu reisen. Sie ist pingelig mit dem Essen und äußerst unselbstständig. Im Gegensatz zu Aubree ist Elizabeth perfektionistisch veranlagt. Sie stattet Aubree mit einem …
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Aubree ist ein richtiges Mamakind. Sie fühlt sich Zuhause pudelwohl und hat noch nie das Verlangen verspürt zu reisen. Sie ist pingelig mit dem Essen und äußerst unselbstständig. Im Gegensatz zu Aubree ist Elizabeth perfektionistisch veranlagt. Sie stattet Aubree mit einem Ordner aus, der jedes kleinste Detail über die Reise enthält, außerdem wollen die beiden in regelmäßigem telefonischen Kontakt bleiben. Aubrees Chaosgen setzt sich jedoch durch, sobald sie außerhalb des Wirkungskreises ihrer Schwester ist. Kaum in Europa gelandet, vergisst Aubree sowohl den Ordner ihrer Schwester als auch ihr Handy an Bord des Flugzeuges…
Die Geschichte von Aubree als Globetrotter wider Willen, die in die Rolle ihrer perfektionistisch veranlagten Schwester schlüpft ist sehr witzig und kurzweilig zu lesen. Als Leser hat man von Anfang an ein ungutes Gefühl, dass die chaotische und unselbstständige Aubree ihrer Aufgabe als Reiseleiterin gewachsen sein wird und dies scheint sich schnell zu bewahrheiten. Zu unvorstellbar ist es, dass eine Siebzehnjährige, die von ihrer Mutter als Nesthäkchen verhätschelt und umsorgt wird, ganz alleine auf sich gestellt einen derart verantwortungsvollen Job stemmen kann. Doch Aubree wächst zum einen in ihrer Notlage über sich hinaus, zum anderen hat sie einfach Riesenglück, auf mehrere Personen zu treffen, die ihr helfen wollen.
Trotz aller Widrigkeiten kann nun eine aufregende Reise durch die Metropolen Europas starten. Wider Erwarten findet Aubree Gefallen an der Reise und an ihren Schützlingen. Die Senioren sind einfach herzig! Ein Schock ist für Aubree allerdings, dass sich unter den Senioren die Mutter der Reiseveranstalterin befindet, die nichts davon weiß, dass Aubree die Rolle ihrer Schwester Elizabeth übernommen hat.
Neben den liebenswerten, aber grundverschiedenen Senioren spielt ein Mitarbeiter des Reiseunternehmens eine große Rolle. Zunächst lernen sich Sam und Aubree nur übers Telefon kennen. Sam arbeitet im heimischen Büro des Veranstalters und telefoniert täglich die Reiseleitungen in Europa ab, um sich ein Bild der aktuellen Lage zu verschaffen. Von Anfang an stimmt die Chemie zwischen Aubree und Sam und es dauert nicht lange, und die beiden verlieben sich in ihr Telefongegenüber. Im Traum hätte Aubree nicht daran gedacht, dass sie eines Tages Sam in Fleisch und Blut gegenübersteht und es damit immer schwieriger wird die Rolle als Elizabeth aufrecht zu erhalten. Schlimmer kann es nicht kommen… oder?
Das Buch konnte ich einmal angefangen nicht mehr aus der Hand legen. Jen Malone schreibt witzig, kurzweilig, hat einmalige Charaktere erschaffen und hat Wendungen in die Geschichte eingebaut, die zwar teilweise überzogen sind, dafür aber für Situationskomik sorgen und sicherlich nicht vorhersehbar sind.
Zudem fesselt das Sightseeing durch die Städte, egal, ob man diese Städte bereits selbst besucht hat oder nicht. Entweder schwelgt man in Erinnerungen an vergangene Besuche oder bekommt Lust darauf diese Städte zu erkunden.
Dennoch gab es einen beziehungsweise zwei Punkte, die mich an der Geschichte gestört haben:
Die “Sound of Music” Tour in Wien funktioniert nur bei Fans in den USA wirklich gut. In den USA hat der Film Kultstatus, in Deutschland ist er recht wenig bekannt.
Und nun zu dem Punkt, den ich wirklich als störend empfunden habe und mir den Spaß an der Lektüre etwas getrübt hat. Die Klischees, die Jen Malone beinahe zu Tode geritten hat, die typisch deutschen Eigenheiten, beliebig erweiterbar auf die anderen Städte und Länder, wie Holland, in der natürlich jeder Holzschuhe trägt… Es war irgendwann einfach zu viel des Guten!
Jen Malones Geschichte über Aubree, der Reiseleiterin wider Willen, die in Europa sowohl die Liebe zu einem Jungen als auch die Liebe zum Reisen entdeckt, ist schräg, witzig und liebenswert. Ein kleiner Wermutstropfen ist die Klischeereiterei der Autorin, doch auch die konnte mir den Lesespaß letztendlich nicht nehmen!
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Gebundenes Buch
Aubree ist ein gemütlicher Mensch, ein typischer Couch-Potato. Durch einen unglücklichen Zufall ist sie daran schuld, dass ihre zielstrebige Schwester Elizabeth ihren geplanten Trip als Reiseleiterin in Europa nicht unternehmen kann. Also bleibt nur eine Möglichkeit, Aubree muss an …
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Aubree ist ein gemütlicher Mensch, ein typischer Couch-Potato. Durch einen unglücklichen Zufall ist sie daran schuld, dass ihre zielstrebige Schwester Elizabeth ihren geplanten Trip als Reiseleiterin in Europa nicht unternehmen kann. Also bleibt nur eine Möglichkeit, Aubree muss an ihrer Stelle fahren und das ist die wohl größte Herausforderung.
Bree, wie Aubree genannt wird, wirkt wahnsinnig abhängig von ihrem Elternhaus. Sie wirkt total unselbständig und noch nicht bereit für die Welt mit ihren 17 Jahren. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass sie absolute Panik schiebt als der Trip nach Europa immer näher rückt. Und wie es der Zufall so will beginnt die Reise bereits mit einer Katastrophe und sie merkt schon am Flughafen, dass sie ohne fremde Hilfe niemals diese Reise überstehen wird. Ich hatte zunächst die Sorge, dass Aubree mich während des Lesens langweilen würde mit ihrer Art, aber zum Glück schafft sie es aus sich heraus zu kommen und die Welt neu zu entdecken. Mit jeder Seite ist mir Bree sympathischer geworden, auch wenn sie Fehler macht versucht sie immer mehr Selbstständigkeit zu erreichen.
Neben der Protagonistin Aubree sind da auch noch unsere sechs charmanten Senioren, die Reisegruppe, die Bree leiten soll. Und natürlich ist hier ein bunter Mix aus Menschen gewählt wurden, die irgendwie alle etwas besonderes an sich hatten. Ob man will oder nicht, man schließt jeden von ihnen irgendwie ins Herz. Die Dynamik der Gruppe, und damit auch die Entwicklung von Aubree, lebt von den Städten und dadurch erhält die Geschichte erst ihren Charme. Vor allem zwei ältere Damen hatten es mir total angetan, beide waren zuckersüß in ihren Enthusiasmus und Kaufrausch. Insgesamt finde ich, hat die Autorin hier einen wunderbaren Mix geschaffen.
Neben der Geschichte sind die Städtebeschreibungen wirklich gelungen, ich finde Jen Malone hat sich wirklich gut vorbereitet und die Städte des Europa-Trips versucht so gut wie möglich darzustellen. Das Buch macht Lust auf Reisen und weckt selbst in mir das Fernweh. Im Übrigen finde ich auch die Gestaltung wirklich sehr gelungen, neben dem prägnanten Titel finden sich auf dem Cover auch Poststempel all der Städte die Aubree erkundet und insgesamt ist das Buch in Postkarten-Optik gestaltet. Insgesamt hat mich "Acht Städte, Sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens" wirklich sehr gut gefallen, und das obwohl mir das Ende das Herz ein klein wenig gebrochen hat.
Fazit:
Aubrees Trip nach Europa ist auf jeden Fall eine Lesereise wert. Jen Malone hat mit "Acht Städte, Sechs Senioren, ein falscher Name und der Sommer meines Lebens" nicht nur eine Geschichte über das Erwachsen werden geschrieben, sondern auch einen witzigen Städtetrip gestaltet, der die Lusta uf Reisen beim Leser erweckt.
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Gebundenes Buch
ch liebe Buchcover die ich fühlen kann. Diese Haptik macht das Leseerlebnis greifbarer - im wahrsten Sinne. Bei diesem Exemplar gibt es zwar nicht das herausgestanzt ist oder sich auf andere Art hervortut, aber dafür ist es leicht angeraut und fühlt sich dadurch warm an. Wirklich sehr …
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ch liebe Buchcover die ich fühlen kann. Diese Haptik macht das Leseerlebnis greifbarer - im wahrsten Sinne. Bei diesem Exemplar gibt es zwar nicht das herausgestanzt ist oder sich auf andere Art hervortut, aber dafür ist es leicht angeraut und fühlt sich dadurch warm an. Wirklich sehr angenehm und werft mal einen Blick auf das Motiv, wenn das nicht wirklich super zum Thema passt!
Thema? Stimmt, vielleicht sollte ich euch endlich einmal erzählen worum es in diesem Roman, mit dem extrem langen Titel, überhaupt geht:
Während die Amerikanerin Elizabeth weltoffen ist und vor Selbstbewusstsein nur so strotzt, ist ihre jüngere Schwester Aubree das genaue Gegenteil, möchte am liebsten gar nicht von Zuhause weg und einfach nur das alles so bleibt wie es schon immer war. Doch erstens kommt es anderes und zweitens als man denkt: Durch einen, wenn auch ungebetenen Gefallen, gerät ausgerechnet die Vernünftige in Schwierigkeiten und darf das Land nicht verlassen. Blöd nur, dass Sie eigentlich eine Bus-Reise durch Europa leiten muss, denn davon hängt ihre berufliche Zukunft ab. Pfiffig wie sie ist, entwickelt Lizzi einen Plan: Aubree soll die Reise antreten und zwar als Elizabeth.
Kaum ist der Plan gefasst sitzt die selbsternannte Couch-Potato bereits im Flugzeug über den Atlantik, um als Reiseleiterin für eine Gruppe von Senioren quer durch Europa zu begleiten. Dabei darf natürlich weder der Veranstalter, noch die eigenen Eltern etwas erfahren. So kommt es das Aubree, sich als Elizabeth immer mehr in etwas verstrickt und als dann noch ausgerechnet jemand die Reise begleitet, der alles in ihre durcheinanderwirbelt steht sie zwischen der schweren Entscheidung: Die Lüge aufrecht erhalten oder endlich die Wahrheit sagen? Doch ehe Aubree sich entscheiden kann, überschlagen sich die Ereignisse.
Ein wunderbar leichter und doch mitreißender Schreibstil, der einen förmlich mit durch Europa trägt. An der einen oder anderen Stelle lernt der (junge) Leser sogar noch etwas über die bereisten Länder. Aber nicht nur dass, sondern auch und besonders, wie wichtig es ist an sich selbst zu glauben.
~°~ Fazit ~°~
Der Preis von 17,00 EUR [DE] mag anfangs vielleicht ein wenig abschrecken, doch sind diese wirklich gut investiert. Mit diesem (Jugend)Roman bekommt der Leser nicht nur eine Reise quer durch Europa und jede Menge Spaß, sondern auch den Mut an sich selbst zu glauben.
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