Mit seinem Buch Achtsamkeit als Ressource in der Sozialen Arbeit zeigt Vitus Beck den Ursprung und die Hintergründe von "Achtsamkeit" und welch großen Schatz die Achtsamkeit als Leitfaden für Helfende Berufe darstellen kann.Neben einem achtsamen Ansatz für eine innere Haltung bietet er praktische Anleitungen für die Umsetzung der spirituellen Strömungen in der täglichen Arbeit. Mit konkreten Übungen (Achtsamkeit und Meditation) und dem Prinzip der Selbsterforschung gibt der Autor Antwort auf die entmenschlichende Tendenz in der Sozialen Arbeit. Diese Übungen bedeuten für jeden eine unerschöpfliche Ressource. Daher richtet sich das Buch sowohl an Helfer als auch an Hilfeempfänger. Empathisches Einfühlungsvermögen, geistige Klarheit und Flexibilität sowie psychische Stärke können tatsächlich "trainiert" werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Soziale Arbeit gelegt, die sich als jüngste aller Wissenschaften erst noch etablieren muss. Fehlgeleitetes Qualitätsmanagement und Statistikgläubigkeit führen diese Profession an den Rand des Abgrunds. Die allgemeine Ökonomisierung beschneidet Helfende Berufe und führt allzu oft zu einem Verlust ihrer Menschlichkeit, denn gute Arbeit wird heute bemessen an der Qualität der Dokumentation, nicht an der Qualität des Kontakts zum Klienten.Das vorliegende Werk ist ein Leitfaden für alle, die nach mehr Lebendigkeit in ihrem Berufsleben suchen. Es versteht sich sowohl als Buch für Einsteiger in die Welt der Achtsamkeit und Meditation als auch als praktischer Leitfaden für bereits erfahrene Helfer. In Helfenden Berufen kann gerne und sollte über einen "gemeinsamen Weg" von Wissenschaft und dieser Spiritualität nachgedacht werden. Vitus Beck, geb. 1983 in Bayern, ist Sozialpädagoge, Systemischer Berater, Entspannungspädagoge und Trainer für Resilienz. Seit seinem 14. Lebensjahr widmet er sich der buddhistischen Philosophie und Praxis. Diese Erfahrungen führten Vitus Beck in die Soziale Arbeit.