Im alltäglichen Sprachgebrauch bedeutet "Achtsamkeit", einerseits in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen, andererseits den Blick und das Herz für die Welt zu öffnen, um mit ihr in eine wertschätzende Beziehung zu treten. Wer achtsam ist, grenzt sich ab von gleichgültigem Umgang und sinnlosen Gewohnheiten. Die Achtsamkeit ist daher eine Art inneres "Leit- und Warnsystem", um sich selbst, seinen Platz im Leben und sein inneres Gleichgewicht zu finden. Wie viele andere Fertigkeiten sollte die Achtsamkeit täglich geübt werden, damit Hindernisse überwunden und…mehr
Im alltäglichen Sprachgebrauch bedeutet "Achtsamkeit", einerseits in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen, andererseits den Blick und das Herz für die Welt zu öffnen, um mit ihr in eine wertschätzende Beziehung zu treten. Wer achtsam ist, grenzt sich ab von gleichgültigem Umgang und sinnlosen Gewohnheiten. Die Achtsamkeit ist daher eine Art inneres "Leit- und Warnsystem", um sich selbst, seinen Platz im Leben und sein inneres Gleichgewicht zu finden. Wie viele andere Fertigkeiten sollte die Achtsamkeit täglich geübt werden, damit Hindernisse überwunden und Herausforderungen gemeistert werden. Seit Jahrtausenden empfehlen buddhistische und hinduistische Mönche dazu Atemübungen, Meditationen und andere Rituale. Aber auch die jüdisch-christliche Tradition setzt mit der Bewahrung der Schöpfung oder der Barmherzigkeit wertvolle Impulse für eine offene und aufgeschlossene Lebensgestaltung.Der Kompakt-Ratgeber bietet nach einer kultur- und religionsgeschichtlichen Hinführung eine große Auswahl elementarer und gut nachvollziehbarer Übungen zur Achtsamkeit für bestimmte Zeiten und Situationen, Anlässe und Augenblicke im täglichen Leben. - Zitate und Erzählungen aus dem Weisheitsschatz von Ost und West- Wahrnehmungs-, Atem- und Stilleübungen für Körper, Geist und Seele- Anregungen, um zu sich selbst zu kommen und über sich hinauszuwachsenAchtsamkeit ist eine Ressource, auf die jeder Mensch zurückgreifen kann, damit sein Leben gelingt.
Gertrud Weidinger, geb. 1951, arbeitete als Lehrerin in Grund- und Mittelschulen und legte ihr besonderes Augenmerk in Theorie und Praxis auf die Weiterentwicklung von Stille-, Wahrnehmungs- und Körperübungen, Aufmerksamkeitstraining und Konzentrationsschulung. Außerdem absolvierte sie eine Zusatzausbildung in Logotherapie nach Viktor E. Frankl. Gertrud Weidinger hat reiche Erfahrung als Referentin in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Jugendlichen, Eltern, Familien und Lehrkräften unterschiedlicher Schulformen im gesamten deutschen Sprachraum. Dr. Norbert Weidinger, geb. 1948, lebte während des Studiums der Katholischen Theologie und Erziehungswissenschaften fünf Jahre als Mönch der Abtei Münsterschwarzach; in dieser Zeit ließ er sich im Zen-Buddhismus unterweisen. Später wurde er Lehrbeauftragter an der Universität München und Direktor des Religionspädagogischen Zentrums in Bayern mit den Schwerpunkten "Dialog der Religionen", Lehrergesundheit sowie Meditations- und Gebetsformen. Gertrud und Norbert Weidinger haben zahlreiche, oft gemeinsame Bücher zu liturgischer Bildung und dem Umgang mit Zeichen, Symbolen und Ritualen in Alltag und Unterricht veröffentlicht. Dr. Norbert Weidinger, geb. 1948, lebte während des Studiums der Katholischen Theologie und Erziehungswissenschaften fünf Jahre als Mönch der Abtei Münsterschwarzach; in dieser Zeit ließ er sich im Zen-Buddhismus unterweisen. Später wurde er Lehrbeauftragter an der Universität München und Direktor des Religionspädagogischen Zentrums in Bayern mit den Schwerpunkten "Dialog der Religionen", Lehrergesundheit sowie Meditations- und Gebetsformen. Gertrud und Norbert Weidinger haben zahlreiche, oft gemeinsame Bücher zu liturgischer Bildung und dem Umgang mit Zeichen, Symbolen und Ritualen in Alltag und Unterricht veröffentlicht. Gertrud Weidinger, geb. 1951, arbeitete als Lehrerin in Grund- und Mittelschulen und legte ihr besonderes Augenmerk in Theorie und Praxis auf die Weiterentwicklung von Stille-, Wahrnehmungs- und Körperübungen, Aufmerksamkeitstraining und Konzentrationsschulung. Außerdem absolvierte sie eine Zusatzausbildung in Logotherapie nach Viktor E. Frankl. Gertrud Weidinger hat reiche Erfahrung als Referentin in der Aus-, Fort- und Weiterbildung von Jugendlichen, Eltern, Familien und Lehrkräften unterschiedlicher Schulformen im gesamten deutschen Sprachraum. Gertrud und Norbert Weidinger haben zahlreiche, oft gemeinsame Bücher zu liturgischer Bildung und dem Umgang mit Zeichen, Symbolen und Ritualen in Alltag und Unterricht veröffentlicht.
Inhaltsangabe
INHALTVorwortWAS IST DAS, ACHTSAMKEIT?Eine Hinführung- Annäherung an einen facettenreichen Begriff- Religionsgeschichtliche Hintergründe- Ziel und Wirkung der AchtsamkeitWas Sie im Folgenden erwarten könnenACHTSAM SEIN MIT SICH SELBST- Sei ganz bei dirIm Laufe der Tages- Den Morgen begrüßen- Mein Spiegelbild begrüßen- Die Betrachtungsweise wechseln- Die Arbeit beginnen- Den Mittag gestalten- Am Feierabend die Arbeit abschütteln- Die warme Flasche- Den Tag beschließen: die Sternenspardose- Er-Lesenes für meine tägliche Schatzkiste- "Eine weise Frau bietet Pfirsiche an"- Nachtruhe finden: den Tag "durch-kauen"- In den Traum reisen- Blitzentspannung auch in der Nacht- Ruhen in unruhiger Nacht- Wenn der Schlaf nicht kommen willIn der Unruhe des Alltags- Sich in sich selbst verwurzeln- Die Mühle drehen- Einen Schritt nach dem anderen- Den Atem spüren: sich Bilder vorstellen- Den Körper munter klopfen- Die große Körper-Acht erfrischt- Achtsam spülen oder Staub wischen- Beruhigende Kreise und Spiralen malen- Ruhe finden durch Lesen, Sprechen, Schreiben, Malen- Sich erden im LesenIn schweren Zeiten- Über den Sorgen schweben- Wenn nichts mehr geht, dann gehe!- Nur für heute- Achtsam "Wolken teilen"- Bei Trauer besonders gut für sich sorgen- Trostorte finden- Trostmenschen finden- Trostmensch werden- Eine Klang-Dusche nehmen- Sich ins Trostbild versenkenACHTSAM SEIN MIT ANDEREN UND MITEINANDER- Die drei SiebeIm Alltag und zu gemeinsamen (Fest-)Zeiten- Einander begegnen im Gespräch- Achtsam zusammenarbeiten- Für einen lieben Menschen- Silvesterbriefe- Aufmerksamkeiten an LebensfestenHerausforderungen des Alltags- Dem Ärger Luft machen- Ein nie abgeschickter Brief- Zwiegespräch mit sich selbst- Das Sinnvolle suchen- Gut zureden, Gutes zusprechen: segnen- VisionenACHTSAM SEIN MIT NATUR UND UMWELT- Die Geschichte mit den SeesternenAchtsam im Umgang mit der Natur- Geh aus, mein Herz- Hörst, siehst und reichst du das?- Die Wiese spüren- Vorsatz für einen Tag- Schneckenhaus-Meditation- Steine - Botschafter einer fernen WeltACHTSAM SEIN FÜR DAS GANZ ANDERE UND DEN KOSMOS- LoslassenÜber sich hinaus - in die Tiefe wachsen- Achtsamkeitsmeditation- Verlangen nach mehr?- All-eins-sein- Alles in einer Rosine?- Stille und Schweigen üben- Kloster auf Zeit- Aus einem alten Schatz schöpfen- Heiliger OrtAnstelle eines Nachwortes- Desiderata - WünschenswertesLiteraturverzeichnisAdressen und InternetseitenRegister
INHALTVorwortWAS IST DAS, ACHTSAMKEIT?Eine Hinführung- Annäherung an einen facettenreichen Begriff- Religionsgeschichtliche Hintergründe- Ziel und Wirkung der AchtsamkeitWas Sie im Folgenden erwarten könnenACHTSAM SEIN MIT SICH SELBST- Sei ganz bei dirIm Laufe der Tages- Den Morgen begrüßen- Mein Spiegelbild begrüßen- Die Betrachtungsweise wechseln- Die Arbeit beginnen- Den Mittag gestalten- Am Feierabend die Arbeit abschütteln- Die warme Flasche- Den Tag beschließen: die Sternenspardose- Er-Lesenes für meine tägliche Schatzkiste- "Eine weise Frau bietet Pfirsiche an"- Nachtruhe finden: den Tag "durch-kauen"- In den Traum reisen- Blitzentspannung auch in der Nacht- Ruhen in unruhiger Nacht- Wenn der Schlaf nicht kommen willIn der Unruhe des Alltags- Sich in sich selbst verwurzeln- Die Mühle drehen- Einen Schritt nach dem anderen- Den Atem spüren: sich Bilder vorstellen- Den Körper munter klopfen- Die große Körper-Acht erfrischt- Achtsam spülen oder Staub wischen- Beruhigende Kreise und Spiralen malen- Ruhe finden durch Lesen, Sprechen, Schreiben, Malen- Sich erden im LesenIn schweren Zeiten- Über den Sorgen schweben- Wenn nichts mehr geht, dann gehe!- Nur für heute- Achtsam "Wolken teilen"- Bei Trauer besonders gut für sich sorgen- Trostorte finden- Trostmenschen finden- Trostmensch werden- Eine Klang-Dusche nehmen- Sich ins Trostbild versenkenACHTSAM SEIN MIT ANDEREN UND MITEINANDER- Die drei SiebeIm Alltag und zu gemeinsamen (Fest-)Zeiten- Einander begegnen im Gespräch- Achtsam zusammenarbeiten- Für einen lieben Menschen- Silvesterbriefe- Aufmerksamkeiten an LebensfestenHerausforderungen des Alltags- Dem Ärger Luft machen- Ein nie abgeschickter Brief- Zwiegespräch mit sich selbst- Das Sinnvolle suchen- Gut zureden, Gutes zusprechen: segnen- VisionenACHTSAM SEIN MIT NATUR UND UMWELT- Die Geschichte mit den SeesternenAchtsam im Umgang mit der Natur- Geh aus, mein Herz- Hörst, siehst und reichst du das?- Die Wiese spüren- Vorsatz für einen Tag- Schneckenhaus-Meditation- Steine - Botschafter einer fernen WeltACHTSAM SEIN FÜR DAS GANZ ANDERE UND DEN KOSMOS- LoslassenÜber sich hinaus - in die Tiefe wachsen- Achtsamkeitsmeditation- Verlangen nach mehr?- All-eins-sein- Alles in einer Rosine?- Stille und Schweigen üben- Kloster auf Zeit- Aus einem alten Schatz schöpfen- Heiliger OrtAnstelle eines Nachwortes- Desiderata - WünschenswertesLiteraturverzeichnisAdressen und InternetseitenRegister
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