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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ratgeber - Schule, Bildung, Pädagogik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Kinder und Jugendliche dem Diktat der Leistungsgesellschaft entsprechen oder resignieren: Die Anspannung ist da und hat fatale Auswirkung auf ihre physische und mentale Gesundheit. Sie haben einen schlechten Schlaf, sind appetitlos, häufig krank, nervös. Ärzte nennen eine Reihe von Störungen und Auffälligkeiten im Verhalten, wie Lernschwierigkeiten, Essstörungen, Hyperaktivität und Aggression, die durch die hohe Belastung ausgelöst…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Ratgeber - Schule, Bildung, Pädagogik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Kinder und Jugendliche dem Diktat der Leistungsgesellschaft entsprechen oder resignieren: Die Anspannung ist da und hat fatale Auswirkung auf ihre physische und mentale Gesundheit. Sie haben einen schlechten Schlaf, sind appetitlos, häufig krank, nervös. Ärzte nennen eine Reihe von Störungen und Auffälligkeiten im Verhalten, wie Lernschwierigkeiten, Essstörungen, Hyperaktivität und Aggression, die durch die hohe Belastung ausgelöst werden. Neurologen belegen, dass sich das Gehirn unter solchen Umständen gestört entwickelt. Auch die Kinder selbst schätzen ihre Lebenssituation oftmals negativ ein: Über 15 Prozent der deutschen Heranwachsenden sind unzufrieden.

All das legt die Schlussfolgerung nahe, dass die Schülerinnen und Schüler entlastet werden sollten.

In dieser Arbeit wird hinterfragt, ob Meditationspraxis diese Forderung einlösen kann. Angesetzt wird nicht an der Ursache für die Belastung - nicht die Umstände im Schulwesen werden geändert - sondern eine mentale Technik eingeübt, die bessere Umgangsweisen mit den Umständen schafft. Durch die Meditationspraxis, die auch als Achtsamkeitstraining verstanden werden kann, werden die Symptome behandelt, unter denen Schülerinnen und Schüler leiden.

In den letzten Jahrzehnten ist die Effektivität der Meditation durch zahlreiche Studien belegt worden. Regelmäßiges Meditieren wirke sich auf das gesamte Leben positiv aus: das Befinden werde verbessert, auch in Stresssituationen kann Ruhe bewahrt werden und die Aufmerksamkeit sei geschärft.

Kann Meditationspraxis zudem das schulische Lernen begünstigen? Können Kinder überhaupt gleichermaßen wie Erwachsene meditieren oder haben sie nicht die nötige Selbstdisziplin? Kann die Meditationspraxis außerdem die Konzentrationsleistung der Schülerinnen und Schüler stärken
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