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Ein Mensch erlebt sich im Alter von 68 Jahren und legt dabei zahlreiche Spuren aus einer Epoche frei, die eigentlich als abgeschlossen und überwunden gelten kann, aber als biografisches Erbe auch die gegenwärtigen Sichtweisen desjenigen bestimmt, der in dieser Epoche gelebt hat. Einige dieser Aufzeichnungen sind in diesem Buch zusammen gestellt. Der Spannungsbogen von der einzelnen Person bis zum weitesten Weltgeschehen wurde bei der Auswahl beibehalten. Dabei wird deutlich, nicht immer spielt die 68er Zeit eine beschreibbar klare Rolle. Sie wird nicht explizit wieder lebendig. Aber sie ist…mehr

Produktbeschreibung
Ein Mensch erlebt sich im Alter von 68 Jahren und legt dabei zahlreiche Spuren aus einer Epoche frei, die eigentlich als abgeschlossen und überwunden gelten kann, aber als biografisches Erbe auch die gegenwärtigen Sichtweisen desjenigen bestimmt, der in dieser Epoche gelebt hat. Einige dieser Aufzeichnungen sind in diesem Buch zusammen gestellt.
Der Spannungsbogen von der einzelnen Person bis zum weitesten Weltgeschehen wurde bei der Auswahl beibehalten. Dabei wird deutlich, nicht immer spielt die 68er Zeit eine beschreibbar klare Rolle. Sie wird nicht explizit wieder lebendig. Aber sie ist wie ein Ferment, wie ein Katalysator, die aus dem Ich, dem schreibenden Individuum einen Typus geschaffen hat, einen Menschen, dessen Eigenschaften auch in jener Zeit geprägt wurden.

Journalistisch erzählte Zeitgeschichte eines 68 Jahre alten Menschen steht nicht vorrangig für den Wandel der Generationen. Die hier veröffentlichten Altersreflexionen zeigen Vergangenheit und Gegenwart als Wandel in der Generation, die nunmehr zu den Alten gehört. Das haben die 68er gelernt: Das Ich ist öffentlich ein Wir und nur deshalb von Interesse.
Autorenporträt
Ulrich Pätzold geboren 1943, hat sein 68. Lebensjahr dazu genutzt, nahezu täglich Aufzeichnungen zu schreiben. So hat er Beobachtungen und Gedanken zu allgemeinen aktuellen Themen und zu persönlichen Erlebnissen zusammen getragen und dabei zahlreiche biografische Reflexe entdeckt, ohne die Wahrnehmungen und Verstehen nicht zueinander finden. Viele Reflexe hängen mit dem Erleben jener Zeit zusammen, die pauschal als die 68er bezeichnet wird. Das ergab eine reizvolle Spiegelung.
Beruf: Journalist und emer. Universitätsprofessor für Journalistik,
lebt in Berlin.