Am See herrscht friedliche Ruhe. Jeden Abend findet ein Konzert statt, an dem sich alle Tiere beteiligen. Doch eines Abends schlägt die Möwe Alarm: Sie hat ein Ziesel gesichtet! Die Tiere flüchten, so schnell sie können. Das Ziesel ist hartnäckig und kommt auch an den folgenden Abenden wieder. Die Seebewohner probieren alles Mögliche, um es fernzuhalten, aber nichts hilft. Schließlich tüfteln sie einen Plan aus, um das Ziesel endgültig zu vertreiben. Der misslingt allerdings und während die Seebewohner noch verdattert herumstehen, stellt sich heraus, dass das Ziesel nur im Chor mitsingen möchte. Sein Pfeifen ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber bald will es niemand mehr missen.
"Bansch setzt eine hochaktuelle Parabel zeichnerisch gekonnt in Szene." Stefan Hauck, Börsenblatt "eine süße, herzerwärmende Geschichte über Angst, Mut und das Ausgegrenztwerden - und darüber, dass sich Hartnäckigkeit auszahlt." Katharina Kaufmann-Hirsch, Oberhessische Presse "Helga Bansch, der großartigen österreichischen Künstlerin, ist wieder einmal ein Bilderbuch gelungen, das spannend ist und nachdenklich macht" Irmtraud Gutschke, neues deutschland "Wie schön, wenn ein großes Thema so leichthändig, witzig und bildgewaltig umgesetzt wird!" Stiftung Lesen (Neztwerk Vorlesen) "Ein herrliches Buch, das über Missverständnisse berichtet und eine Lösung bietet." Rosemarie Schmidtke, Evangelische Büchereien im Rheinland "eine leichtfüßige Geschichte über Vorurteile, die zu einer feinsinnig-entspannten Auflösung führt" Sortimenter-Brief "das ungezwungen Kindliche der Parabel ist der richtige Tonfall, um vom Alltäglichen zu erzählen." Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag "Eine feinsinnige Geschichte über den Umgang mit dem Fremden, die aus beiden Perspektiven zeigt, wie wichtig es ist, aufeinander zuzugehen." PLOP (Buchklub) "die entzückende Geschichte ... beinhaltet reichlich Stoff zur Umsetzung, Aufbereitung und Auswertung." Gabi Herland, Unsere Kinder "Mit einem Augenzwinkern erzählt diese humorvolle Tiergeschichte von der Angst vor Fremden, aber auch davon, wie bunt die Welt wird, wenn wir vielfältige Stimmen zulassen." Brigitte Kustatscher, Jukibuz 2018