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Anne und Markus leben mit Annes Mutter zusammen, die an Demenz erkrankt ist. Wegen eines Familienstreites versorgt Anne Mutter 24 Stunden nicht.Tags darauf zählt sie jede der achtzehn Stufen die zu Mutters Zimmer führen in panischer Angst, Mutter könnte tot sein. Die Belastung wird unerträglich. Annes physische Kraft ist aufgebraucht. Mutter wird immer öfter aggressiv. Eines Tages weiß sich Anne nicht anders zu helfen, als Mutter ans Bett zu fesseln. Mutters Demenz verschlechtert sich rapid. Anne ist psychisch am Ende. Eines Nachts steht sie mit einem Kissen vor Mutters Bett, widersteht jedoch…mehr

Produktbeschreibung
Anne und Markus leben mit Annes Mutter zusammen, die an Demenz erkrankt ist. Wegen eines Familienstreites versorgt Anne Mutter 24 Stunden nicht.Tags darauf zählt sie jede der achtzehn Stufen die zu Mutters Zimmer führen in panischer Angst, Mutter könnte tot sein. Die Belastung wird unerträglich. Annes physische Kraft ist aufgebraucht. Mutter wird immer öfter aggressiv. Eines Tages weiß sich Anne nicht anders zu helfen, als Mutter ans Bett zu fesseln. Mutters Demenz verschlechtert sich rapid. Anne ist psychisch am Ende. Eines Nachts steht sie mit einem Kissen vor Mutters Bett, widersteht jedoch der Versuchung, sie zu ersticken, . Das Gespräch mit der Leiterin eines Pflegeheimes ist ausschlaggebend, Mutter wird angemeldet.Erst nach Wochen kann Anne Mutters Zimmer ohne Schuldgefühle, ohne Traurigkeit und Ekel betreten.
Autorenporträt
Penckwitt, SabineSabine Penckwitt ist gebürtige Hallenserin und übt den Beruf der Radiologie-Assistentin aus. Ihr Debütroman "Achtzehn Stufen" erschien 2016 bei epubli. Es folgte 2018 der Roman "Am Ende bleibt nichts" und die Erzählung "Was du tust das tue bald" erschien 2019.Für www.kulturinfo-lippe.de schreibt sie Kolumnen und Kurzgeschichten.Die Autorin ist verheiratet und lebt in Detmold.www.sabinepenckwitt.de