Wie jeden Winter bedroht Hochwasser das größte Museum der Welt: Venedig. Eine Archäologin wird vor ihrer Wohnung zusammengeschlagen, ein renommierter Museumsdirektor wird ermordet. Ganz Venedig ist entsetzt. Commissario Brunetti will beide Fälle mit der ihm eigenen Hartnäckigkeit aufklären. Und bald steht das Wasser auch denjenigen bis zum Hals, die so falsch sind wie die Kunst, mit der sie handeln.
Die "Americana" aus Band eins als Opfer
Fast traut man es ihr gar nicht zu, der Autorin Donna Leon, die sonst (bis auf die meist atemberaubenden Showdowns ihrer Romane) eher mit den leisen Tönen operiert und die zwischenmenschlichen, psychologischen Aspekte bevorzugt, einen Einstieg mit solcher Brutalität wie auf den ersten Seiten des vorliegendenen Buches.
Ausführlich und en detail wird dokumentiert, wie die Amerikanerin Brett Lynch erst brutal zusammengeschlagen wird und dann unter den Folgen dieser Misshandlungen zu leiden hat.
Brunetti-Fans werden sich erinnern, dieser Protagonistin (und ihrer Freundin Flavia) bereits im allerersten Roman der Serie begegnet zu sein. Damals allerdings durften die Archäologin und die Sopranistin ihre Liebe noch nicht öffentlich zeigen, was sich mittlerweile geändert hat.
Ebenso wie das (im ersten Band eher verhaltene und leicht aggressive) Verhältnis, das die Operndiva dem Commissario gegenüber seinerzeit an den Tag legte. Nun, da ihre Liebste in Gefahr zu sein scheint, setzt sie alles dran, sich Brunetti zum Verbündeten zu machen.
Wiedersehen macht Freude
Auch andere, mehr oder minder liebgewordene Figuren trifft der Leser wieder:
Venezianische Originale wie die Zeitungsfrau, als Seele des Wohnviertels eine lebende Auskunftei oder Lele, Antiquitätenhändler, Maler und wandelndes Who-is-who.
Vice-Questore Patta, das personifizierte Vorurteil, nach wie vor xenophobisch, frauenverachtend, rückständig, neidisch auf all jene, die es weiter gebracht haben als er selbst und ein Speichellecker ohne gleichen.
Vianello, der diesmal seine Fähigkeiten beim nicht ganz zulässigen Öffnen verschlossener Türen unter Beweis stellen darf.
Und die unvergleichliche Elettra, die erstmalig zeigen kann, wie an ihr eine (ausgesprochen attraktive und fähige) venezianische Miss Marple verloren gegangen ist. Ihre mehr als selbstständige Arbeit und die verblüffenden Methoden und Ergebnisse ihrer Recherchen nehmen mehr und mehr Raum ein.
Authentische Darstellung italienischen Alltags
Mag der unkundige Leser manches für dem Bereich der Dichtung mehr als der Wahrheit zugehörig erachten, so irrt er. Das System der „bustarelle“ mittels derer sich etwa eine aufmerksamere Behandlung seitens des Pflegepersonals im Krankenhaus erkaufen lässt – keine Erfindung. Das feine Netz über alle Schichten hinweg, mittels dessen Informationen und (zu gegebener Zeit wieder einzulösende) Gefälligkeiten ausgetauscht werden – auch das pure Realität.
Und während eine spannende und verwickelte Handlung alles beleuchtet, was an Straftaten im Zusammenhang mit Kunst begangen werden kann – von Diebstahl und Schmuggel bis hin zur Fälschung – tut Autorin Leon das, was sie am besten kann: Sie bricht jede einzelne Figur auf eine ausgesprochen menschliche Ebene herunter, verdeutlicht ihre Motive, legt ihre vielschichtigen Charaktere bloß und macht dabei selbst das Unvorstellbare irgendwie nachvollziehbar.
Spannend und vielschichtig bis zum Schluss
Das blutige Finale ist auch diesmal wieder verbunden mit einer Handlungsweise seitens des Kommissars, die nicht wirklich als politisch korrekt eingestuft werden kann. Wie schon in anderen Bänden zuvor huldigt er der Devise, dass zuweilen durchaus das eine oder andere Detail verschwiegen werden darf, wenn ein öffentlich machen niemandem nützen und nichts an einem Tatbestand ändern, sondern im Gegenteil nur Schatten auf das Leben jeder werfen würde, die sowieso bereits gelitten und gebüßt haben.
Wieder mal ein „echter Brunetti“ also, wie ihn die Fans lieben: Spannend, vielschichtig und mit mehr als doppeltem Boden.
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
"Es ist ein erstklassiges Garn, das Donna Leon in Acqua alta zu einer hochwertigen Geschichte zusammenspinnt, und sie paßt ins winterliche Venedig wie noch keine andere ihrer kriminellen Fabeln." (Radio Bremen)
Fast traut man es ihr gar nicht zu, der Autorin Donna Leon, die sonst (bis auf die meist atemberaubenden Showdowns ihrer Romane) eher mit den leisen Tönen operiert und die zwischenmenschlichen, psychologischen Aspekte bevorzugt, einen Einstieg mit solcher Brutalität wie auf den ersten Seiten des vorliegendenen Buches.
Ausführlich und en detail wird dokumentiert, wie die Amerikanerin Brett Lynch erst brutal zusammengeschlagen wird und dann unter den Folgen dieser Misshandlungen zu leiden hat.
Brunetti-Fans werden sich erinnern, dieser Protagonistin (und ihrer Freundin Flavia) bereits im allerersten Roman der Serie begegnet zu sein. Damals allerdings durften die Archäologin und die Sopranistin ihre Liebe noch nicht öffentlich zeigen, was sich mittlerweile geändert hat.
Ebenso wie das (im ersten Band eher verhaltene und leicht aggressive) Verhältnis, das die Operndiva dem Commissario gegenüber seinerzeit an den Tag legte. Nun, da ihre Liebste in Gefahr zu sein scheint, setzt sie alles dran, sich Brunetti zum Verbündeten zu machen.
Wiedersehen macht Freude
Auch andere, mehr oder minder liebgewordene Figuren trifft der Leser wieder:
Venezianische Originale wie die Zeitungsfrau, als Seele des Wohnviertels eine lebende Auskunftei oder Lele, Antiquitätenhändler, Maler und wandelndes Who-is-who.
Vice-Questore Patta, das personifizierte Vorurteil, nach wie vor xenophobisch, frauenverachtend, rückständig, neidisch auf all jene, die es weiter gebracht haben als er selbst und ein Speichellecker ohne gleichen.
Vianello, der diesmal seine Fähigkeiten beim nicht ganz zulässigen Öffnen verschlossener Türen unter Beweis stellen darf.
Und die unvergleichliche Elettra, die erstmalig zeigen kann, wie an ihr eine (ausgesprochen attraktive und fähige) venezianische Miss Marple verloren gegangen ist. Ihre mehr als selbstständige Arbeit und die verblüffenden Methoden und Ergebnisse ihrer Recherchen nehmen mehr und mehr Raum ein.
Authentische Darstellung italienischen Alltags
Mag der unkundige Leser manches für dem Bereich der Dichtung mehr als der Wahrheit zugehörig erachten, so irrt er. Das System der „bustarelle“ mittels derer sich etwa eine aufmerksamere Behandlung seitens des Pflegepersonals im Krankenhaus erkaufen lässt – keine Erfindung. Das feine Netz über alle Schichten hinweg, mittels dessen Informationen und (zu gegebener Zeit wieder einzulösende) Gefälligkeiten ausgetauscht werden – auch das pure Realität.
Und während eine spannende und verwickelte Handlung alles beleuchtet, was an Straftaten im Zusammenhang mit Kunst begangen werden kann – von Diebstahl und Schmuggel bis hin zur Fälschung – tut Autorin Leon das, was sie am besten kann: Sie bricht jede einzelne Figur auf eine ausgesprochen menschliche Ebene herunter, verdeutlicht ihre Motive, legt ihre vielschichtigen Charaktere bloß und macht dabei selbst das Unvorstellbare irgendwie nachvollziehbar.
Spannend und vielschichtig bis zum Schluss
Das blutige Finale ist auch diesmal wieder verbunden mit einer Handlungsweise seitens des Kommissars, die nicht wirklich als politisch korrekt eingestuft werden kann. Wie schon in anderen Bänden zuvor huldigt er der Devise, dass zuweilen durchaus das eine oder andere Detail verschwiegen werden darf, wenn ein öffentlich machen niemandem nützen und nichts an einem Tatbestand ändern, sondern im Gegenteil nur Schatten auf das Leben jeder werfen würde, die sowieso bereits gelitten und gebüßt haben.
Wieder mal ein „echter Brunetti“ also, wie ihn die Fans lieben: Spannend, vielschichtig und mit mehr als doppeltem Boden.
(Michaela Pelz, www.krimi-forum.de)
"Es ist ein erstklassiges Garn, das Donna Leon in Acqua alta zu einer hochwertigen Geschichte zusammenspinnt, und sie paßt ins winterliche Venedig wie noch keine andere ihrer kriminellen Fabeln." (Radio Bremen)
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.12.1997Aufklärung aus dem Hosenbein
Korrekt in Venedig: Donna Leons Commissario Brunetti
Eigentlich schade. Da die Bestsellerautorin Donna Leon stets nur in Venedig ermitteln läßt, ist es ganz unwahrscheinlich, auch bei ihr einmal dem schönen Satz Inspektor Derricks zu begegnen: "Harry, fahr schon mal den Wagen vor." Wirklich schade, denn Derrick ist nicht nur auch in Italien ganz besonders beliebt, sondern hat zudem in puncto Biedersinn einiges mit Donna Leons Helden gemein. Selbstverständlich trinkt und ißt Commissario Brunetti so gern, wie es sich für einen Italiener gehört, und die Autorin läßt an passenden Stellen die obligatorischen Basilikumsträußchen zu Ehren der italienischen Küche fallen. Genauso selbstverständlich aber ist Brunetti Nichtraucher, denn Donna Leon ist erstens Amerikanerin, heißt zweitens angeblich wirklich so und lebt drittens in Venedig. Weshalb der arme Commissario und Familienvater sein Mineralwasser politisch korrekt - aber im autofreien Venedig gänzlich unüblich - in Glas- statt in Plastikflaschen nach Hause schleppen muß.
Überhaupt interessiert sich die 1942 in New Jersey geborene Autorin, die Englische Literatur in der Schweiz und im Nahen Osten unterrichtete, bevor sie Dozentin in Vicenza und seßhaft in Venedig wurde, mehr für das Privatleben ihres Commissarios als für die Fälle, in denen sie ihn ermitteln läßt. Was die Weise, in der sich dieser mit jenen herumschlägt, insofern bestätigt, als sich darüber lediglich sagen läßt, daß es der Autorin gelingt, ihren Kommissar zwischen dem halben Figurendutzend in Bewegung zu halten, das sie um das Verbrechen postiert hat. Und da in Venedig Unterwelt nun mal per definitionem fehlt, fehlt auch alles, was diese an spannungsfördernden Mitteln beisteuern könnte. Für den Handlungsverlauf etwa des neuesten Romans "Acqua alta" hat dies vor allem zur Folge, daß viel Kaffee getrunken, gegessen und telefoniert wird, man sich setzt, guckt und so lange die Beine übereinanderschlägt, bis die Auflösung endlich aus den nassen Hosenbeinen kullert.
Denn entschieden mehr als die Verbrechen interessiert Frau Leon das Lokalkolorit. Venedig ist der eigentliche Held ihrer Romane. Was wohl auch ein Grund ihres außerordentlichen Erfolges gerade in Deutschland ist, wo die Klientel des feingesponnenen Kriminalromans seit Agatha Christies Zeiten als Vorwand ihres Interesses für Gewalt und Verbrechen stets des Gurken-Sandwichs bedurfte. Und so goutiert man hierzulande die Morde Donna Leons wohl vor allem deshalb als schöne Kunst, weil sie von Kunsthändlern und in der Oper verübt und von einem Kommissar gelöst werden, dessen Ehefrau abends im Bett Henry James liest.
Donna Leon ist nun einmal entschlossen, das Ambiente der Lagunenstadt dadurch zu vermitteln, daß sie ihren Helden durch Straßen laufen läßt, deren Namen sie erwähnt, wenn sie auch im übrigen bedeutungslos bleiben. Vielleicht, weil es dennoch ein wenig wenig sein könnte, im nunmehr fünften Roman in regelmäßigen Abständen die Wörter calle, campo und canale zu gebrauchen, bekommt Commissario Brunetti in seinem jüngsten Fall beim Herumlaufen zusätzlich nasse Füße.
Nun treten aber in Venedig winters die Kanäle mit der allerschönsten Regelmäßigkeit über die niedrigen Befestigungsmauern. Nur jene Touristen, die ihren Reiseführer allzu flüchtig gelesen haben, werden vom acqua alta, dem Hochwasser, wie Kinder überrascht, die zum ersten Mal miterleben, daß alles im Schnee versinken kann. Die Venezianer selbst, die ihre Stadt und deren gewöhnliche Unbill nur zu gut kennen, begegnen den Überschwemmungen dagegen mit routinierter Blasiertheit. Und die zumindest findet sich auch bei Donna Leon. "Beide starrten in das dunkle Wasser, um nach dem verlorenen Schuh zu suchen, aber es war nichts zu sehen. Flavia tastete mit den Zehen im Wasser herum. Nichts. Der Regen prasselte herunter." Tja. THOMAS HETTCHE
Donna Leon: "Acqua alta". Commissario Brunettis fünfter Fall. Roman. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Monika Elwenspoek. Diogenes Verlag, Zürich 1997. 371 S., geb., 39,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Korrekt in Venedig: Donna Leons Commissario Brunetti
Eigentlich schade. Da die Bestsellerautorin Donna Leon stets nur in Venedig ermitteln läßt, ist es ganz unwahrscheinlich, auch bei ihr einmal dem schönen Satz Inspektor Derricks zu begegnen: "Harry, fahr schon mal den Wagen vor." Wirklich schade, denn Derrick ist nicht nur auch in Italien ganz besonders beliebt, sondern hat zudem in puncto Biedersinn einiges mit Donna Leons Helden gemein. Selbstverständlich trinkt und ißt Commissario Brunetti so gern, wie es sich für einen Italiener gehört, und die Autorin läßt an passenden Stellen die obligatorischen Basilikumsträußchen zu Ehren der italienischen Küche fallen. Genauso selbstverständlich aber ist Brunetti Nichtraucher, denn Donna Leon ist erstens Amerikanerin, heißt zweitens angeblich wirklich so und lebt drittens in Venedig. Weshalb der arme Commissario und Familienvater sein Mineralwasser politisch korrekt - aber im autofreien Venedig gänzlich unüblich - in Glas- statt in Plastikflaschen nach Hause schleppen muß.
Überhaupt interessiert sich die 1942 in New Jersey geborene Autorin, die Englische Literatur in der Schweiz und im Nahen Osten unterrichtete, bevor sie Dozentin in Vicenza und seßhaft in Venedig wurde, mehr für das Privatleben ihres Commissarios als für die Fälle, in denen sie ihn ermitteln läßt. Was die Weise, in der sich dieser mit jenen herumschlägt, insofern bestätigt, als sich darüber lediglich sagen läßt, daß es der Autorin gelingt, ihren Kommissar zwischen dem halben Figurendutzend in Bewegung zu halten, das sie um das Verbrechen postiert hat. Und da in Venedig Unterwelt nun mal per definitionem fehlt, fehlt auch alles, was diese an spannungsfördernden Mitteln beisteuern könnte. Für den Handlungsverlauf etwa des neuesten Romans "Acqua alta" hat dies vor allem zur Folge, daß viel Kaffee getrunken, gegessen und telefoniert wird, man sich setzt, guckt und so lange die Beine übereinanderschlägt, bis die Auflösung endlich aus den nassen Hosenbeinen kullert.
Denn entschieden mehr als die Verbrechen interessiert Frau Leon das Lokalkolorit. Venedig ist der eigentliche Held ihrer Romane. Was wohl auch ein Grund ihres außerordentlichen Erfolges gerade in Deutschland ist, wo die Klientel des feingesponnenen Kriminalromans seit Agatha Christies Zeiten als Vorwand ihres Interesses für Gewalt und Verbrechen stets des Gurken-Sandwichs bedurfte. Und so goutiert man hierzulande die Morde Donna Leons wohl vor allem deshalb als schöne Kunst, weil sie von Kunsthändlern und in der Oper verübt und von einem Kommissar gelöst werden, dessen Ehefrau abends im Bett Henry James liest.
Donna Leon ist nun einmal entschlossen, das Ambiente der Lagunenstadt dadurch zu vermitteln, daß sie ihren Helden durch Straßen laufen läßt, deren Namen sie erwähnt, wenn sie auch im übrigen bedeutungslos bleiben. Vielleicht, weil es dennoch ein wenig wenig sein könnte, im nunmehr fünften Roman in regelmäßigen Abständen die Wörter calle, campo und canale zu gebrauchen, bekommt Commissario Brunetti in seinem jüngsten Fall beim Herumlaufen zusätzlich nasse Füße.
Nun treten aber in Venedig winters die Kanäle mit der allerschönsten Regelmäßigkeit über die niedrigen Befestigungsmauern. Nur jene Touristen, die ihren Reiseführer allzu flüchtig gelesen haben, werden vom acqua alta, dem Hochwasser, wie Kinder überrascht, die zum ersten Mal miterleben, daß alles im Schnee versinken kann. Die Venezianer selbst, die ihre Stadt und deren gewöhnliche Unbill nur zu gut kennen, begegnen den Überschwemmungen dagegen mit routinierter Blasiertheit. Und die zumindest findet sich auch bei Donna Leon. "Beide starrten in das dunkle Wasser, um nach dem verlorenen Schuh zu suchen, aber es war nichts zu sehen. Flavia tastete mit den Zehen im Wasser herum. Nichts. Der Regen prasselte herunter." Tja. THOMAS HETTCHE
Donna Leon: "Acqua alta". Commissario Brunettis fünfter Fall. Roman. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Monika Elwenspoek. Diogenes Verlag, Zürich 1997. 371 S., geb., 39,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.« Christa Hasselhorst / Die Welt Die Welt