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Wir leben am Beginn des 21. Jahrhunderts in einer Zeit permanenter Übergänge und augenscheinlicher Wandlungen. Identitäten und Perspektiven verändern und einstmals feststehende Annahmen destabilisieren sich. Die künstlerischen Bilder performativer Szenarien besitzen die phantastische Kraft neue (magische) Wirklichkeiten zu generieren. In dieser Welt aus Spiel, Improvisation und verkörpertem Handeln werden dichotomische Weltbezüge und Theoreme wie Subjekt und Objekt, KünstlerIn und ZuschauerIn, Signifikant und Signifikat ins Schweben gebracht. PerformerInnen wie Publikum begeben sich auf einen…mehr

Produktbeschreibung
Wir leben am Beginn des 21. Jahrhunderts in einer Zeit permanenter Übergänge und augenscheinlicher Wandlungen. Identitäten und Perspektiven verändern und einstmals feststehende Annahmen destabilisieren sich. Die künstlerischen Bilder performativer Szenarien besitzen die phantastische Kraft neue (magische) Wirklichkeiten zu generieren. In dieser Welt aus Spiel, Improvisation und verkörpertem Handeln werden dichotomische Weltbezüge und Theoreme wie Subjekt und Objekt, KünstlerIn und ZuschauerIn, Signifikant und Signifikat ins Schweben gebracht. PerformerInnen wie Publikum begeben sich auf einen experimentellen Weg, der ihnen nicht nur neue raum-zeitliche, leiblich-sinnliche und ästhetische Erfahrungen gewährt, sondern ihr Selbst entfaltet und transformiert. Der Band zum Symposium act.move.perform. Performance und Performativität in Kunst, Bildung und Forschung beschreibt wie es den internationalen Performancekünstlerinnen Nezaket Ekici, Stefanie Trojan, Dorothea Rust, Kineret Haya Max, Vivian Chinasa Ezugha, BBB Johannes Deimling, Wolfgang Sautermeister und Arti Grabowski gelingt, mit Lehrenden, Studierenden und SchülerInnen wirkungsvolle Performances zu erarbeiten. Die in Wort und Bild dokumentierten Workshops stellen acht verschiedene künstlerisch-didaktische Wege zur Entwicklung performativer Akte vor. Komplettiert werden die Praxisbeispiele durch Einführungstexte von Marie-Luise Lange, BBB Johannes Deimling, Antje Dudek und Christin Lübke, welche das Lehren von performativen Prozessen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.
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Autorenporträt
Studium der Kunstpädagogik und Germanistik in Berlin; 1985 Promotion; seit 1990 eigene Performances; 1992-98 wissenschaftliche Assistentin an der Justus-Liebig-Universität Gießen; wissenschaftliche und künstlerische Forschung zu Performance Art und deren Lehre; 2000 Habilitation zum Thema Grenzüberschreitungen Wege zur Performance Körper - Handlung - Intermedialität im Kontext ästhetischer Bildung; 1998 - 2000 diverse Lehraufträge und eine Vertretungsprofessur in Siegen; seit 2000 Professorin für Theorie künstlerischer Gestaltung an der TU Dresden; in der Ausbildung von KunstpädagogInnen tätig; Lehre zu kunsttheoretischen Problemen im 20./21. Jh., zu Gender, Queer und Diversity, zu Performativität und Transdisziplinarität; Forschung zu Performance Art und zu zeitgenössischen künstlerischen Strategien; 2010 Gründerin und bis 2018 Mitglied der Performancegruppe Seite.30; 2017 Mitorganisatorin des Symposiums act.move.perform. Performance und Performativität in Kunst, Bildung und Forschung