Das im August 1694 am Gymnasium zu St. Maria Magdalena in Breslau aufgeführte Schauspiel ist ein sachkundiges und zugleich amüsantes Streitgespräch über die Helden-Bücher, ein wohlwollendes Plädoyer für den "rechtschaffenen" Roman. Gestützt auf Originale und Übersetzungen von epischen Dichtungen der Weltliteratur sowie auf die mehrsprachige Gegenstandsliteratur, verstand es Christian Gryphius, den mitwirkenden Schülern und dem Publikum einen Einblick in die Geschichte und Ästhetik der epischen Großformen, insbesondere des Prosaromans von der Antike bis in die unmittelbare Gegenwart hinein (schul)bühnengerecht zu vermitteln.…mehr
Das im August 1694 am Gymnasium zu St. Maria Magdalena in Breslau aufgeführte Schauspiel ist ein sachkundiges und zugleich amüsantes Streitgespräch über die Helden-Bücher, ein wohlwollendes Plädoyer für den "rechtschaffenen" Roman. Gestützt auf Originale und Übersetzungen von epischen Dichtungen der Weltliteratur sowie auf die mehrsprachige Gegenstandsliteratur, verstand es Christian Gryphius, den mitwirkenden Schülern und dem Publikum einen Einblick in die Geschichte und Ästhetik der epischen Großformen, insbesondere des Prosaromans von der Antike bis in die unmittelbare Gegenwart hinein (schul)bühnengerecht zu vermitteln.
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Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft 9
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Autorenporträt
Der Autor: Christian Gryphius (1649-1706), der Sohn des Andreas, Dichter und Polyhistor, verfaßte u.a. 20 lateinische und 8 deutschsprachige Schuldramen. Die ersten vier - lateinischen - hatte er in den Jahren 1682-1685 als Professor am Elisabeth-Gymnasium, die weiteren in den Jahren 1687-1706 als Rektor des Magdalenen-Gymnasiums in Breslau geschrieben und mit seinen Schülern aufgeführt.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Antike und neuzeitliche Liebesromane, historische und utopische Staatsromane, Schäferromane, Volksbücher, Ritterromane und solche der "Satirischen Schreib-Art" sind Gegenstand eines szenischen Streitgesprächs zwischen der Historie und der Poesie, unter Mitwirkung zahlreicher mythologischer, allegorischer und historischer Gestalen.
Aus dem Inhalt: Antike und neuzeitliche Liebesromane, historische und utopische Staatsromane, Schäferromane, Volksbücher, Ritterromane und solche der "Satirischen Schreib-Art" sind Gegenstand eines szenischen Streitgesprächs zwischen der Historie und der Poesie, unter Mitwirkung zahlreicher mythologischer, allegorischer und historischer Gestalen.
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