Das in zweiter Auflage erscheinende Lehrwerk AD FONTES bietet besonders studentischen Latinumsaspiranten eine über Jahre hinweg bewährte optimale Vorbereitung auf die Latinumsprüfung; aber auch Lateinstudenten, Sprachwissenschaftler und geistesgeschichtlich Interessierte dürften aufgrund der hier gebotenen problem- und begriffsgeschichtlichen Fundierung Nutzen aus diesem Buch ziehen. Trotz der Kürze holt diese Grammatik mitunter weit aus, stellt die Dinge in einen größeren Rahmen, um sie verständlicher und einprägsamer zu machen. Das geschieht zum einen durch den Einbezug der…mehr
Das in zweiter Auflage erscheinende Lehrwerk AD FONTES bietet besonders studentischen Latinumsaspiranten eine über Jahre hinweg bewährte optimale Vorbereitung auf die Latinumsprüfung; aber auch Lateinstudenten, Sprachwissenschaftler und geistesgeschichtlich Interessierte dürften aufgrund der hier gebotenen problem- und begriffsgeschichtlichen Fundierung Nutzen aus diesem Buch ziehen. Trotz der Kürze holt diese Grammatik mitunter weit aus, stellt die Dinge in einen größeren Rahmen, um sie verständlicher und einprägsamer zu machen. Das geschieht zum einen durch den Einbezug der sprachvergleichenden und sprachgeschichtlichen Perspektive; ferner wird in optisch klar vom Hauptteil abgesetzten Exkursen auf philosophisch-hermeneutische, rhetorische sowie linguistische Erkenntnisse verwiesen, die zu einem vertieften Problembewusstsein für Sprache und Grammatik anregen können. Da diese Grammatik in erster Linie ein prüfungsorientiertes kompaktes Kompendium sein will, werden den Lernenden alle nur erdenklichen Hilfen in der visuellen, mnemotechnischen und systematischen Darstellung des Stoffes geboten; da im Anhang - parallel zu den Ausführungen in der Syntax - zahlreiche Satzbeispiele, besonders aus Cäsar und Cicero, zum Einüben und Wiederholen des grammatischen Stoffes geboten werden, ist AD FONTES Systemgrammatik und Übungsbuch zugleich.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Simon Lozo ist Dozent für Latein und Altgriechisch in Köln und Autor von Lehr- und Übungsbüchern zum Latinum.
Inhaltsangabe
I ELEMENTARES 1) Die indogermanische Sprache und ihre Töchter Latein und Deutsch 2) Der Aufbau einer grammatischen Terminologie in Europa Die Rolle des Lateinischen 3) Entwicklungsgeschichtliches zu den grammatischen Kategorien "Wortarten" und "Satzglieder" 4) "Wortarten" und "Satzglieder" II LAUTLEHRE Das Nötigste zu: Schrift, Lautbestand, Aussprache und Betonung 1) Schriftzeichen 2) Der indogermanische und der lateinische Lautbestand 3) Einige indogermanische Wortreihen 4) Lautklang 5) Betonung der Wörter - Längen / Kürzen 6) Fremdwörter und Sprichwörter als erste Brücken zur richtigen Aussprache III FORMENLEHRE (mit Ausblicken auf die Syntax) A Einleitung 1) Wichtige Begriffe der Formenlehre und Erklärungen dazu 2) Grundlegendes zur wissenschaftlichen Wortanalyse B Deklinationsübersicht 1a) Erklärungen zur Deklinationstabelle S. 38 f 1b) Deklinationstabelle 1c) Deklinationsbeispiele zur Tabelle S. 38 f 2) Geschlecht der Substantive 3) Steigerung der Adjektive und Adverbien C Pronomina 1) Der Mensch als Sinnenwesen und "Monade" - Individualität des Einzelnen 2) Sprachliche Korrelate 3) Zeigen und Nennen 4) Zeigarten / Zeigfelder. Zeigen in der Wirklichkeit / Syntaktisches Zeigen Sprachökonomie. Pronomina - nominale und "verbale" Elemente 5) "Personen" 6) Personal- und Possessivpronomina 7a) Demonstrativpronomina 7b) Einige Beispiele zum "Dreiersystem" 7c) Demonstrativpronomina: Übersicht 8) qu: Interrogativpronomen. Relativpronomen. Indefinitpronomen 9) Indefinitpronomina D Zahlen E Konjugationsübersicht 1a) Erklärungen zur Konjugationstabelle S. 78 f 1b) Konjugationstabelle 1c) Konjugationsbeispiele zur Tabelle S. 78 f 2) Tempussystem 3) Klassen von Verben 4) verba anomala 1: Erklärungen und Übersicht 5) verba anomala 2: fieri 6) Stammformen 7) Stammformen der wichtigsten Deponentien IV SYNTAX A Grundlegendes 1) Umstrittener Satzbegriff 2) Urteil / Satz - Subjekt / Prädikat - Grammatik und Logik - Erweiterte Ansätze 3) Die klassische Satzgliedgrammatik - Expansion / Reduktion Transformationsgrammatik 4) Basismodell des Systems der Satzglieder und Erklärungen 5) Dependenzgrammatik: Relevanz für das Lateinische B Text- und Satzerschließung 1) Hermeneutik 2) Textus 3) Dekodieren und Rekodieren 4) Kurze Vorbemerkung zur Bedeutung der Rhetorik in der Antike 5) Satzerschließung: a) Perioden. Klassifikation von Nebensätzen / Gliedsätzen Satzerschließung: b) Wortstellung, Wortblöcke, Hyperbata Besonderheiten des lat. Stils Satzerschließung: c) Konstruktionsmethode C Nominale Verbformen mit enormer syntaktischer Relevanz: Partizipien, Infinitive, Gerundium, Gerundivum, Supinum. Prädikativum 1) Nominale Verbformen: Einführung esse, posse, prodesse velle, nolle, malle ferre, ire 2) Partizipien - PC / ABL. ABS.: Erklärungen und Graphiken 3) Infinitive - ACI / NCI: Erklärungen und Graphiken 4) Gerundium / Gerundivum 5) Prädikativum 6) Bestimmte superlativische Adjektive 7) Supinum, "Supinstamm" D Konjunktiv im HS, subjunktionalen NS, Relativsatz und in indirekter Rede 1) Konjunktiv: Erklärungen und Graphiken 2) Konjunktiv im Relativsatz Exkurs: Relativische Satzverschränkung 3) Indirekte Rede: Erklärungen und Graphiken E Zeitverhältnis: Erklärungen und Graphiken F Fragesätze G Kasuslehre 1) Das indogermanische und lateinische Kasussystem Erklärungen und Graphiken 2) Vorbemerkung zu den obliquen Kasus 3) Genitiv 4) Dativ 5) Akkusativ 6) Ablativ 7) Präpositionen H Konkretismus: Zusammenfassung und Graphiken V ANHANG A Satzbeispiele, bes. aus Caesar und Cicero (parallel zu den Kapiteln der Syntax) 1) Nominale Verbformen - PC/ABL. ABS., ACI/NCI, GU/GV 2) Konjunktiv im HS, NS 3) oratio obliqua (indirekte Rede) 4) Zeitverhältnis 5) Kasuslehre B Messen von Zeit. Längenmaße. Münzen C Konjugationsübersicht 3. Pers. Sg. (Deutsche Sprache) VI REGISTER, LITERATUR, ÜBERSETZUNGEN
I ELEMENTARES 1) Die indogermanische Sprache und ihre Töchter Latein und Deutsch 2) Der Aufbau einer grammatischen Terminologie in Europa Die Rolle des Lateinischen 3) Entwicklungsgeschichtliches zu den grammatischen Kategorien "Wortarten" und "Satzglieder" 4) "Wortarten" und "Satzglieder" II LAUTLEHRE Das Nötigste zu: Schrift, Lautbestand, Aussprache und Betonung 1) Schriftzeichen 2) Der indogermanische und der lateinische Lautbestand 3) Einige indogermanische Wortreihen 4) Lautklang 5) Betonung der Wörter - Längen / Kürzen 6) Fremdwörter und Sprichwörter als erste Brücken zur richtigen Aussprache III FORMENLEHRE (mit Ausblicken auf die Syntax) A Einleitung 1) Wichtige Begriffe der Formenlehre und Erklärungen dazu 2) Grundlegendes zur wissenschaftlichen Wortanalyse B Deklinationsübersicht 1a) Erklärungen zur Deklinationstabelle S. 38 f 1b) Deklinationstabelle 1c) Deklinationsbeispiele zur Tabelle S. 38 f 2) Geschlecht der Substantive 3) Steigerung der Adjektive und Adverbien C Pronomina 1) Der Mensch als Sinnenwesen und "Monade" - Individualität des Einzelnen 2) Sprachliche Korrelate 3) Zeigen und Nennen 4) Zeigarten / Zeigfelder. Zeigen in der Wirklichkeit / Syntaktisches Zeigen Sprachökonomie. Pronomina - nominale und "verbale" Elemente 5) "Personen" 6) Personal- und Possessivpronomina 7a) Demonstrativpronomina 7b) Einige Beispiele zum "Dreiersystem" 7c) Demonstrativpronomina: Übersicht 8) qu: Interrogativpronomen. Relativpronomen. Indefinitpronomen 9) Indefinitpronomina D Zahlen E Konjugationsübersicht 1a) Erklärungen zur Konjugationstabelle S. 78 f 1b) Konjugationstabelle 1c) Konjugationsbeispiele zur Tabelle S. 78 f 2) Tempussystem 3) Klassen von Verben 4) verba anomala 1: Erklärungen und Übersicht 5) verba anomala 2: fieri 6) Stammformen 7) Stammformen der wichtigsten Deponentien IV SYNTAX A Grundlegendes 1) Umstrittener Satzbegriff 2) Urteil / Satz - Subjekt / Prädikat - Grammatik und Logik - Erweiterte Ansätze 3) Die klassische Satzgliedgrammatik - Expansion / Reduktion Transformationsgrammatik 4) Basismodell des Systems der Satzglieder und Erklärungen 5) Dependenzgrammatik: Relevanz für das Lateinische B Text- und Satzerschließung 1) Hermeneutik 2) Textus 3) Dekodieren und Rekodieren 4) Kurze Vorbemerkung zur Bedeutung der Rhetorik in der Antike 5) Satzerschließung: a) Perioden. Klassifikation von Nebensätzen / Gliedsätzen Satzerschließung: b) Wortstellung, Wortblöcke, Hyperbata Besonderheiten des lat. Stils Satzerschließung: c) Konstruktionsmethode C Nominale Verbformen mit enormer syntaktischer Relevanz: Partizipien, Infinitive, Gerundium, Gerundivum, Supinum. Prädikativum 1) Nominale Verbformen: Einführung esse, posse, prodesse velle, nolle, malle ferre, ire 2) Partizipien - PC / ABL. ABS.: Erklärungen und Graphiken 3) Infinitive - ACI / NCI: Erklärungen und Graphiken 4) Gerundium / Gerundivum 5) Prädikativum 6) Bestimmte superlativische Adjektive 7) Supinum, "Supinstamm" D Konjunktiv im HS, subjunktionalen NS, Relativsatz und in indirekter Rede 1) Konjunktiv: Erklärungen und Graphiken 2) Konjunktiv im Relativsatz Exkurs: Relativische Satzverschränkung 3) Indirekte Rede: Erklärungen und Graphiken E Zeitverhältnis: Erklärungen und Graphiken F Fragesätze G Kasuslehre 1) Das indogermanische und lateinische Kasussystem Erklärungen und Graphiken 2) Vorbemerkung zu den obliquen Kasus 3) Genitiv 4) Dativ 5) Akkusativ 6) Ablativ 7) Präpositionen H Konkretismus: Zusammenfassung und Graphiken V ANHANG A Satzbeispiele, bes. aus Caesar und Cicero (parallel zu den Kapiteln der Syntax) 1) Nominale Verbformen - PC/ABL. ABS., ACI/NCI, GU/GV 2) Konjunktiv im HS, NS 3) oratio obliqua (indirekte Rede) 4) Zeitverhältnis 5) Kasuslehre B Messen von Zeit. Längenmaße. Münzen C Konjugationsübersicht 3. Pers. Sg. (Deutsche Sprache) VI REGISTER, LITERATUR, ÜBERSETZUNGEN
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