Der ADAC Reiseführer plus Mosel begleitet Sie vom Dreiländereck bis nach Koblenz und bietet übersichtliche Informationen zu allen Sehenswürdigkeiten, spannende Hintergründe zu Geschichte, Kunst und Kultur sowie umfangreiches Kartenmaterial in bester Qualität.
Das bietet der ADAC Reiseführer plus:
ADAC Top Tipps und Empfehlungen für ungetrübtes Reisevergnügen, Quickfinder für die schnelle Orientierung im Buch, zahlreiche Servicekästen sowie verlässliche Mobil- und Spartipps.Einen umfangreichen Magazinteil zu Ihrem Urlaubsziel: Wie ticken Land und Leute, was wird hier gern gegessen, wie ist die Geschichte der Region? Auf sechs Seiten finden Sie die ADAC Traumstraße - hier ist auf spektakulären Strecken stets der Weg das Ziel!Maxi-Faltkarte: eine hochwertige Straßenkarte im Großformat mit Kurzbeschreibung aller Sehenswürdigkeiten sowie einer Detailkarte zur ADAC Traumstraße - so sind Sie immer mit optimaler Orientierung unterwegs!
Der ADAC Reiseführer plus: Alles drin für den perfekten Urlaub.
Das bietet der ADAC Reiseführer plus:
ADAC Top Tipps und Empfehlungen für ungetrübtes Reisevergnügen, Quickfinder für die schnelle Orientierung im Buch, zahlreiche Servicekästen sowie verlässliche Mobil- und Spartipps.Einen umfangreichen Magazinteil zu Ihrem Urlaubsziel: Wie ticken Land und Leute, was wird hier gern gegessen, wie ist die Geschichte der Region? Auf sechs Seiten finden Sie die ADAC Traumstraße - hier ist auf spektakulären Strecken stets der Weg das Ziel!Maxi-Faltkarte: eine hochwertige Straßenkarte im Großformat mit Kurzbeschreibung aller Sehenswürdigkeiten sowie einer Detailkarte zur ADAC Traumstraße - so sind Sie immer mit optimaler Orientierung unterwegs!
Der ADAC Reiseführer plus: Alles drin für den perfekten Urlaub.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 07.04.2022Finger weg
Etwas weniger Photoshop hätte den Abbildungen gutgetan. Knallblauer Himmel, blitzweiße Kirchen: Das schmerzt schon fast in den Augen. Etwas mehr Aktualität wäre ebenfalls wünschenswert. Auf Schloss Liebieg werden schon seit Jahren keine Antiquitäten mehr gezeigt, sondern es geht kräftig voran mit dem Umbau zu Designhotel und Vinothek. Auch dass statt hausbackener Weinfeste zeitgemäßere Veranstaltungen wie "Mythos Mosel" eine junge, urbane Weintrinkerschaft ansprechen, scheint der Autorin entgangen zu sein. Und dann erst die Restaurantempfehlungen: Brav werden günstige Seniorenteller und Essen vom heißen Stein als der kulinarischen Entwicklung letzter Stand empfohlen. Von Köchen, die etwa auf Slow Food in der Regionalküche setzen, ist keine Rede. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Warum aber ausgerechnet Hotel Schloss Lieser, vor dessen Elefantenhausarchitektur am Ufer es kein Entrinnen gibt, als "versteckte Perle an der Mosel" empfohlen wird, bedarf der Erklärung. ADAC verpflichtet, eine Traumstraße, auf der man die Mosel von der luxemburgischen Grenze bis zur Mündung in Koblenz runterrutscht, muss sein. Die Tour wird indes über Strecken zum Blindflug. Nicht zu übersehen ist die eigenwillige, moderne Architektur an der luxemburgischen Mosel. Stattdessen ist vage von mediterranem Flair die Rede. Wenn es das schon gewesen sein soll, bleiben wir lieber zu Hause. ksi
"Mosel" von Cornelia Lohs. Gräfe und Unzer Verlag, München 2021. 190 Seiten, zahlreiche Fotos, eine Faltkarte. Broschiert, 14,99 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Etwas weniger Photoshop hätte den Abbildungen gutgetan. Knallblauer Himmel, blitzweiße Kirchen: Das schmerzt schon fast in den Augen. Etwas mehr Aktualität wäre ebenfalls wünschenswert. Auf Schloss Liebieg werden schon seit Jahren keine Antiquitäten mehr gezeigt, sondern es geht kräftig voran mit dem Umbau zu Designhotel und Vinothek. Auch dass statt hausbackener Weinfeste zeitgemäßere Veranstaltungen wie "Mythos Mosel" eine junge, urbane Weintrinkerschaft ansprechen, scheint der Autorin entgangen zu sein. Und dann erst die Restaurantempfehlungen: Brav werden günstige Seniorenteller und Essen vom heißen Stein als der kulinarischen Entwicklung letzter Stand empfohlen. Von Köchen, die etwa auf Slow Food in der Regionalküche setzen, ist keine Rede. Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Warum aber ausgerechnet Hotel Schloss Lieser, vor dessen Elefantenhausarchitektur am Ufer es kein Entrinnen gibt, als "versteckte Perle an der Mosel" empfohlen wird, bedarf der Erklärung. ADAC verpflichtet, eine Traumstraße, auf der man die Mosel von der luxemburgischen Grenze bis zur Mündung in Koblenz runterrutscht, muss sein. Die Tour wird indes über Strecken zum Blindflug. Nicht zu übersehen ist die eigenwillige, moderne Architektur an der luxemburgischen Mosel. Stattdessen ist vage von mediterranem Flair die Rede. Wenn es das schon gewesen sein soll, bleiben wir lieber zu Hause. ksi
"Mosel" von Cornelia Lohs. Gräfe und Unzer Verlag, München 2021. 190 Seiten, zahlreiche Fotos, eine Faltkarte. Broschiert, 14,99 Euro.
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