Frühkindliche Bildung als Mittel zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit ist ein zentrales Thema in der Elementarpädagogik. Ziel ist es, dass Kinder aus allen sozialen Schichten und Kulturen ihre Fähigkeiten und Interessen entfalten können. Empirische Studien zeigen, dass die elementarpädagogischen Institutionen bezüglich der Art der Interaktionen sowie der Aktivitäten vor allem auch in Bezug auf bereichsspezifische mathematische Förderung Schwächen aufweisen. Gleichzeitig kann der Binnendifferenzierung und der individuellen Anpassung der kognitiven Herausforderung eine bedeutende Rolle für die Entwicklung zugemessen werden.Vor diesem Hintergrund entstand die Arbeit "Adaptive Förderung in der elementarpädagogischen Praxis- Eine empirische Studie zum didaktischen Handeln von Erzieherinnen und Erziehern im Bereich Mathematik" mit dem Ziel, die adaptive Förderleistung in der Praxis zu untersuchen und Zusammenhänge zu anderen Komponenten der elementarpädagogischen Arbeit aufzudecken.
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[...] das vorliegende Werk wertvolle Erkenntnisse über elementarpädagogische Arbeit in der Praxis. Die Studie liefert Impulse für die Bildungsforschung und zeigt deutlich die Notwendigkeit, die Erzieher/innen besser in der UmSetzung der adaptiven Förderung zu unterstützen. - Agnes Renner in: Frühe Bildung - Interdisziplinäre Zeitschrift für Forschung, Ausbildung und Praxis, 3/2015