Infotext:
Im Umbruch um 1800 wurde die Vorrangstellung des Adels massiv in Frage gestellt. Im Unterschied zum französischen Adel besaß er gegenüber dem Bürgertum immer noch einen beträchtlichen Vorsprung an Reichtum, Prestige, Lebensklugheit und Strategien der Statusverteidigung. Mit diesem Band wird der Weg des Adels zwischen "Untergang der Adelswelt" einerseits, die erstaunliche Beharrungskraft des Adels, insbesondere des preußischen Adels, dargestellt und anhand des vielfach kontroversen Forschungsstandes diskutiert.
"Es ist zu begrüßen, dass die EdG-Herausgeber der Geschichite des Adels im 19. und 20. Jahrhundert einen eigenen Band zugedacht und für diesen in H. Reif auch einen allerbestens ausgewiesenen Autor gewonnen haben. In einer Zeit, in der allenthalben ein verstärktes Interesse an Adelsgeschichte wahrzunehmen ist, eine adelshistorische Konjunktur, an welcher der neue Kulturalismus in der Geschichtswissenschaft nicht unschuldig sein dürfte, liegt der Hauptnutzen dieses Buches, ganz dem Reihenkonzept entsprechend, in seiner knappen, aber konzisen Überblicksdarstellung sowie, mehr noch, seiner souveränen, thematisch gegliederten Zusammenfassung des Forschungsstandes." Eckart Conze, in : HZ 273/3 2001
Pressestimme:
"Es ist zu begrüßen, dass die EdG-Herausgeber der Geschichte des Adels im 19. und 20. Jahrhundert einen eigenen Band zugedacht und für diesen in H. Reif auch einen allerbestens ausgewiesenen Autor gewonnen haben. In einer Zeit, in der allenthalben ein verstärktes Interesse an Adelsgeschichte wahrzunehmen ist, eine adelshistorische Konjunktur, an welcher der neue Kulturalismus in der Geschichtswissenschaft nicht unschuldig sein dürfte, liegt der Hauptnutzen dieses Buches, ganz dem Reihenkonzept entsprechend, in seiner knappen, aber konzisen Überblicksdarstellung sowie, mehr noch, seiner souveränen, thematisch gegliederten Zusammenfassung des Forschungsstandes."
Eckart Conze, in : HZ 273/3 2001
Im Umbruch um 1800 wurde die Vorrangstellung des Adels massiv in Frage gestellt. Im Unterschied zum französischen Adel besaß er gegenüber dem Bürgertum immer noch einen beträchtlichen Vorsprung an Reichtum, Prestige, Lebensklugheit und Strategien der Statusverteidigung. Mit diesem Band wird der Weg des Adels zwischen "Untergang der Adelswelt" einerseits, die erstaunliche Beharrungskraft des Adels, insbesondere des preußischen Adels, dargestellt und anhand des vielfach kontroversen Forschungsstandes diskutiert.
"Es ist zu begrüßen, dass die EdG-Herausgeber der Geschichite des Adels im 19. und 20. Jahrhundert einen eigenen Band zugedacht und für diesen in H. Reif auch einen allerbestens ausgewiesenen Autor gewonnen haben. In einer Zeit, in der allenthalben ein verstärktes Interesse an Adelsgeschichte wahrzunehmen ist, eine adelshistorische Konjunktur, an welcher der neue Kulturalismus in der Geschichtswissenschaft nicht unschuldig sein dürfte, liegt der Hauptnutzen dieses Buches, ganz dem Reihenkonzept entsprechend, in seiner knappen, aber konzisen Überblicksdarstellung sowie, mehr noch, seiner souveränen, thematisch gegliederten Zusammenfassung des Forschungsstandes." Eckart Conze, in : HZ 273/3 2001
Pressestimme:
"Es ist zu begrüßen, dass die EdG-Herausgeber der Geschichte des Adels im 19. und 20. Jahrhundert einen eigenen Band zugedacht und für diesen in H. Reif auch einen allerbestens ausgewiesenen Autor gewonnen haben. In einer Zeit, in der allenthalben ein verstärktes Interesse an Adelsgeschichte wahrzunehmen ist, eine adelshistorische Konjunktur, an welcher der neue Kulturalismus in der Geschichtswissenschaft nicht unschuldig sein dürfte, liegt der Hauptnutzen dieses Buches, ganz dem Reihenkonzept entsprechend, in seiner knappen, aber konzisen Überblicksdarstellung sowie, mehr noch, seiner souveränen, thematisch gegliederten Zusammenfassung des Forschungsstandes."
Eckart Conze, in : HZ 273/3 2001
"Es ist zu begrüßen, dass die EdG-Herausgeber der Geschichte des Adels im 19. und 20. Jahrhundert einen eigenen Band zugedacht und für diesen in H. Reif auch einen allerbestens ausgewiesenen Autor gewonnen haben. In einer Zeit, in der allenthalben ein verstärktes Interesse an Adelsgeschichte wahrzunehmen ist, eine adelshistorische Konjunktur, an welcher der neue Kulturalismus in der Geschichtswissenschaft nicht unschuldig sein dürfte, liegt der Hauptnutzen dieses Buches, ganz dem Reihenkonzept entsprechend, in seiner knappen, aber konzisen Überblicksdarstellung sowie, mehr noch, seiner souveränen, thematisch gegliederten Zusammenfassung des Forschungsstandes." Eckart Conze, in : HZ 273/3 2001