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Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online. Schwurbruderschaft (fraternitas iurata) bezeichnete im europäischen Mittelalter und der frühen Neuzeit ein künstliches Verwandtschaftsverhältnis zwischen zwei Freunden. Anno 779 wird im Kapitular (=Kapitelsammlung) von Herstal (Belgien) in der fränkischen Reichsversammlung unter der Regentschaft Karl des Großen (747 - 814+) die Schwurbruderschaft verboten; laut Artikel 16. Von denen, die sich gegenseitig in Gilden Eide leisten: daß niemand sich unterstehe, das zu tun.…mehr

Produktbeschreibung
Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online. Schwurbruderschaft (fraternitas iurata) bezeichnete im europäischen Mittelalter und der frühen Neuzeit ein künstliches Verwandtschaftsverhältnis zwischen zwei Freunden. Anno 779 wird im Kapitular (=Kapitelsammlung) von Herstal (Belgien) in der fränkischen Reichsversammlung unter der Regentschaft Karl des Großen (747 - 814+) die Schwurbruderschaft verboten; laut Artikel 16. Von denen, die sich gegenseitig in Gilden Eide leisten: daß niemand sich unterstehe, das zu tun. Anderes soll aber gelten für ihre Almosen oder bei Feuersbrunst oder bei Schiffbruch. Auch wenn sie Vereinbarungen schließen, soll niemand sich unterstehen, dabei einen Schwur abzulegen. Karl der Große, auch als der Sachsenschlächter tituliert, befand diese unchristlichen Gilden als Diabolgilden , wovon die Sachsen mit gewaltsamen Übertritt zum Christentum abzuschwören hatten.