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Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online. Die Adelsprobe (auch: Ahnenprobe) ist ein urkundlicher Nachweis der adligen Abstammung eines Geschlechts oder einer Person. Der erste wesentliche Ahnenbeweis war vom 12. Jahrhundert an der der Turnierfähigkeit; er wurde vom Nachweis der Abstammung von vier ritterbürtigen Ahnen und der Legung einer Wappenprobe abhängig gemacht. Später wurden bestimmte Funktionen dem Adel vorbehalten, so in Ritterorden, Domkapiteln und Stiften (Stiftfähigkeit), Orden und Stiften für…mehr

Produktbeschreibung
Please note that the content of this book primarily consists of articles available from Wikipedia or other free sources online. Die Adelsprobe (auch: Ahnenprobe) ist ein urkundlicher Nachweis der adligen Abstammung eines Geschlechts oder einer Person. Der erste wesentliche Ahnenbeweis war vom 12. Jahrhundert an der der Turnierfähigkeit; er wurde vom Nachweis der Abstammung von vier ritterbürtigen Ahnen und der Legung einer Wappenprobe abhängig gemacht. Später wurden bestimmte Funktionen dem Adel vorbehalten, so in Ritterorden, Domkapiteln und Stiften (Stiftfähigkeit), Orden und Stiften für adelige Damen, Hofwürden (z. B. Kämmererwürde, Hofzutritt) und die Landtagsfähigkeit in der Klasse der Ritterschaft. So durften nur Vierschildrige , d. h. von vier adligen Großeltern Abstammende, der adligen Privilegien einer Stiftung oder eines Ritterordens teilhaftig werden.