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"Aber vielleicht ist letzten Endes doch Adenauer die bedeutendste Figur, der ich begegnet bin. Es hat mich schon sehr gefreut, daß ich ihn zwei Wochen vor seinem Tod noch besuchen durfte. Zum Schluß habe ich den Alten wirklich geliebt." - Rudolf Augstein, 1993 Bereits vor der Gründung der Bundesrepublik verstanden sich die leitenden Redakteure des SPIEGELS als publizistischer Stachel im Körper der jungen westdeutschen Republik. Rasch wurde der SPIEGEL zu dem einflussreichsten deutschsprachigen Nachrichtenmagazin und zu einem der schärfsten Kritiker der Regierung Adenauer. Hintergrund der…mehr

Produktbeschreibung
"Aber vielleicht ist letzten Endes doch Adenauer die bedeutendste Figur, der ich begegnet bin. Es hat mich schon sehr gefreut, daß ich ihn zwei Wochen vor seinem Tod noch besuchen durfte. Zum Schluß habe ich den Alten wirklich geliebt." - Rudolf Augstein, 1993
Bereits vor der Gründung der Bundesrepublik verstanden sich die leitenden Redakteure des SPIEGELS als publizistischer Stachel im Körper der jungen westdeutschen Republik. Rasch wurde der SPIEGEL zu dem einflussreichsten deutschsprachigen Nachrichtenmagazin und zu einem der schärfsten Kritiker der Regierung Adenauer. Hintergrund der publizistischen Kampagnen, die der SPIEGEL während der 50er Jahre gegen Adenauer führte, waren entgegengesetzte politische Grundauffassungen, die sich auf zwei Kernthemenfelder erstreckten.
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Autorenporträt
Leonard Kehnscherper erhielt 2015 seinen Bachelorabschluss der Geschichte und Publizistik- und Kommunikationswissenschaft von der Freien Universität Berlin. Derzeit arbeitet Kehnscherper als freier Journalist und Projektmanager in Berlin.