Der Band beschäftigt sich mit Rechtswegfragen im Staatshaftungsrecht. Er untersucht, welche verfassungsrechtlichen Anforderungen an Rechtswegzuweisungen gestellt werden können. Dabei beantwortet er Rechtsfragen des Zusammenwirkens von Art. 14 Abs. 3 GG, Art. 34 S. 3 GG und § 40 Abs. 2 S. 1 VwGO einerseits und deren dogmatische Einordnung, auch anhand der historischen Ursprünge, andererseits. Dafür wird eine Unterscheidung zwischen primärem und sekundärem Rechtsschutz getroffen und auf die Konsequenzen der aktuell bestehenden "Rechtswegzersplitterung" eingegangen. Unter Zugrundelegung der Maßstäbe zeigt der Band auf, dass durch Rechtswegzuweisungen auch ein optionales Adhäsionsverfahren im Verwaltungsprozess ermöglicht werden kann.
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