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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Heilpädagogische Psychologie), 119 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hyperaktives und impulsives Verhalten sowie eine Störung der Aufmerksamkeit sind die zentralen Merkmale einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Themengegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Diskussionen. Es gibt kaum Elternfachzeitschriften, die das Thema "ADHS" noch nicht behandelt haben. Denn es besteht die Tatsache, dass die Thematik mehr…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Universität zu Köln (Heilpädagogische Psychologie), 119 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hyperaktives und impulsives Verhalten sowie eine Störung der Aufmerksamkeit sind die zentralen Merkmale einer Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Themengegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Diskussionen.
Es gibt kaum Elternfachzeitschriften, die das Thema "ADHS" noch nicht behandelt haben. Denn es besteht die Tatsache, dass die Thematik mehr denn je hoch aktuell ist und immer mehr Eltern, Lehrer und Erzieher sich von diesen Kindern und deren problematischen Verhaltensweisen stark belastet fühlen.
Jedoch erhält man immer noch die unterschiedlichsten Informationen darüber, wie sich das Phänomen angeblich erklären lässt. Sehr oft werden Fehlinformationen verbreitet, die dann zu großem Unwissen und ebensolcher Unsicherheit führen. Die Erklärungsansätze zur Entstehung von ADHS reichen von zu viel Fernsehkonsum über eine "schlechte" Erziehung bis hin zu einer falschen Ernährung. Dabei sind die Besonderheiten der Störung schon seit langem bekannt und zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen berichten einerseits darüber, welche Auswirkungen eine Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung mit falscher Unterstützung auf die Entwicklung der Kinder haben, aber andererseits auch wie man sie gezielt fördern kann (vgl. Aust-Claus, Hammer 2002, 16).
In Kapitel 2 dieser Arbeit erfolgt zunächst eine Definition des Begriffs "ADHS", um hinterher eine Einordnung anhand der diagnostischen Klassifikationssysteme DSM-IV und der ICD-10 vornehmen zu können. Anschließend werden potentielle Ursachen (neurobiologische, psychosoziale) für die Entsehung von Aufmerksamkeitsstörungen diskutiert. Weiterhin soll u.a. das Erscheinungsbild des ADHS-Kindes in der Schule näher dargestellt werden, da die Verhaltenssymptome dort zum überwiegenden Teil in Erscheinung treten.
Kapitel 3 beschäftigt sich vorwiegend damit, geeignete Interventionsmöglichkeiten vorzustellen, mit denen Lehrer ihre ADHS-Schüler im Unterricht ganzheitlich fördern können. Dabei soll auch das außerschulische Lernumfeld des Kindes Beachtung finden.
Die Kapitel 4-7 stellen den empirischen Teil der Arbeit dar. Das Ziel der Untersuchung bestand darin, die bisherigen Erfahrungen von Lehrern der Primarstufe im Umgang mit ADHS-Schülern zu erfassen, um dadurch die Aus- und Weiterbildung der Lehrer im Umgang mit aufmerksamkeitsgestörten und hyperaktiven Kindern zu verbessern.
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