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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Antwort und Verantwortung. Soziale Therapie als Ethik der Sympathie, Sprache: Deutsch, Abstract: Herumzappeln, Stören, keine Ruhe geben, das Gegenteil von dem tun, was ihnen aufgetragen wird, und dieses "in die Luft gehen", wenn sie nicht sofort bekommen, was sie möchten, soll das die Generation sein, welche durch antiautoritäre Erziehung hervorgebracht wurde? Soll das ein Produkt unserer Erziehung sein? Haben wir das geschaffen und wird uns nun das Resultat dessen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Universität Kassel, Veranstaltung: Antwort und Verantwortung. Soziale Therapie als Ethik der Sympathie, Sprache: Deutsch, Abstract: Herumzappeln, Stören, keine Ruhe geben, das Gegenteil von dem tun, was ihnen aufgetragen wird, und dieses "in die Luft gehen", wenn sie nicht sofort bekommen, was sie möchten, soll das die Generation sein, welche durch antiautoritäre Erziehung hervorgebracht wurde? Soll das ein Produkt unserer Erziehung sein? Haben wir das geschaffen und wird uns nun das Resultat dessen präsentiert in Form von Unaufmerksamkeit und Impulsivität? Unterforderte Kinder, weil wir keine Zeit haben, um sie effektiv zu beschäftigen oder/und überforderte Eltern, weil ihr hyperaktiver Spross nach Aufmerksamkeit buhlt und sie ihm nicht gegeben werden kann? Kinder, mit all ihren Eigenheiten, die nicht einfach nur liebenswert und angenehm sind, sondern auch Arbeit und Unverständnis hervorbringen; sind sie AUSSCHLIEßLICH das Produkt unsrer Erziehung und alle anderen Faktoren nur sekundär?"Kein Wunder, daß das Kind so ist, bei den Eltern!" Soll das alles sein, worauf sich zentriert werden muss? "Was habe ich falsch gemacht?" Ratlosigkeit und Hilflosigkeit manövrieren beide Parteien, Eltern wie Kinder, in eine Ecke, aus der sich bald ein Beziehungsschlachtfeld ergeben kann, in welchem beide Parteien in ihrer Position verharren und das womöglich irreversibel.Schuldgefühle bei Kindern und bei Eltern, aus dem Grund des einfachen Kausalprinzips? Falsche Erziehung als Ursache und die Wirkung dessen zeigt sich im hyperaktiven, impulsiven oder aufmerksamkeitsgestörten Verhalten des Kindes? Dass solch eine kausale Aufstellung zu einfach ist und auch falsch sein kann, versucht diese Arbeit aufzudecken. Falsch dann, wenn es um Kinder mit einer Störung geht, die zwar häufig, aber nicht immer rechtzeitig, gar nicht oder falsch diagnostiziert wird. Die Rede ist hier von ADHS. Oft gehört, doch was genau beinhaltet dieses Kürzel? ADHS steht für: AufmerksamkeitsDefizitHyperaktivitätssydrom. Die einfach Entschlüsselung dieses Wortes läßt ein Defizit der Aufmerksamkeit erkennen und ein Hyperaktivitätsvorkommen. Syndrom heißt, dass es sich um einen Komplex von Symptomen handelt, also um ein sich komplexes Äußern von sogenannten Krankheitszeichen.Die Kernsymptomatik dieser Störung liegt im exzessiven Vorkommen von Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und Impulsivität und geht oft mit einer daraus resultierenden komorbiden Störung einher.ADHS gehört zu der häufigsten psychischen Störung im Kindes- und Jugendalter unter 18 Jahren und wird auch mittlerweile häufig diagnostiziert.
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