Hannes Brandau, Manfred Pretis, Wolfgang Kaschnitz
ADHS bei Klein- und Vorschulkindern
Herausgegeben:Thurmair, Martin
Hannes Brandau, Manfred Pretis, Wolfgang Kaschnitz
ADHS bei Klein- und Vorschulkindern
Herausgegeben:Thurmair, Martin
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Hyperaktive Klein- und Vorschulkinder sind eine besondere Herausforderung: Welche Förderung brauchen diese Kinder? Wie können Eltern kompetent beraten werden? Dieses Buch informiert über Symptome, Ursachen und Erklärungsansätze bei ADHS, der "Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung". Aus aktuellen Forschungsergebnissen werden praktische Hilfen für Prävention und frühe Förderung abgeleitet. Das Buch enthält viele praxisorientierte Tipps für therapeutische Interventionen, Spielangebote in der Gruppe und für die Elternberatung. Mit zahlreichen Fallbeispielen und witzigen Cartoons.
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Produktdetails
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- Beiträge zur Frühförderung interdisziplinär 9
- Verlag: Reinhardt, München
- Artikelnr. des Verlages: 55534
- 5., überarb. Aufl.
- Seitenzahl: 201
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 277mm x 147mm x 13mm
- Gewicht: 298g
- ISBN-13: 9783497031887
- ISBN-10: 3497031887
- Artikelnr.: 66792603
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Prof. Dr. phil. Hannes Brandau, Klinischer Psychologe, Professor für Förderpädagogik und Psychologie an der KPH Graz, Univ.-Doz. für klinische Sozialpädagogik an der Universität Graz. Prof. Dr. Manfred Pretis ist Professor für Transdisziplinäre Frühförderung an der Medical School Hamburg, Heilpädagoge und Klinischer Psychologe. Dr. med. Wolfgang Kaschnitz, Kinderarzt, Kinder- und Jugendpsychiater, Leiter der Ambulanz für lebhafte und hyperaktive Kinder der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, Graz.
InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Was ist ADHS? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111.1 Definition und Konzepte der Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111.2 Implikationen des DSM-V für das Kleinkind- und Vorschulalter 251.3 Implikationen des ICD-11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 Ursachen und Einflussfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.1 Genetische Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.2 Prä- und perinatale Einflüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312.3 Schadstoffe und Nahrungsmittelallergien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.4 Neuroanatomische Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332.5 Neurochemische Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352.6 Psychosoziale Einflüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 Erklärungskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413.1 Die Stoffwechselstörungshypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423.2 Die Aktivierungshypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433.3 Die Filtersystemhypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443.4 Defizit der Hemmungsregulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443.5 Die evolutionstheoretischen Hypothesen: Mammutjägeram Joystick oder evolutionäres Entwicklungsdefizit? . . . . . . . . . 463.5.1 "Verzögertes Reagieren" als Evolutionsschritt . . . . . . . . . . . . . . . 463.5.2 Steinzeitjäger und Bauern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.5.3 ADHS, eine Anpassungsstörung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473.5.4 Nomadenmänner, Reiz- und Risikosucher -oder der problematische Übergang zum "Homo sedens" . . . . . . 483.6 ADHS und der unterdrückte Spieltrieb des Kindes . . . . . . . . . . . 543.7 Systemisch-biopsychosoziales Modell von ADHS . . . . . . . . . . . . 55REI_Brandau, ADHS (5.).indd 5 29.11.22 09:306 Inhalt4 Möglichkeiten und Probleme der Früherkennung von ADHS . . . . 594.1 Was erhärtet den frühen Verdacht von ADHS? . . . . . . . . . . . . . . . 614.2 Wie entwickeln sich Aufmerksamkeitund selbstregulative Fähigkeiten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644.2.1 Die Aufmerksamkeitsentwicklungaus entwicklungspsychologischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644.2.2 Entwicklung der Selbstkontrolle und Exekutivfunktionen . . . . . 68Erste Exekutivfunktion: nonverbales Arbeitsgedächtnis . . . . . . . 69Zweite Exekutivfunktion: verbales Arbeitsgedächtnis . . . . . . . . . 69Dritte Exekutivfunktion: Regulation von Gefühlen . . . . . . . . . . . 69Vierte Exekutivfunktion:gedanklich den "roten Faden" behalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 704.3 Verlauf und Prognose von ADHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 735 ADHS und mögliche zusätzliche Begleiterscheinungen . . . . . . . . 755.1 Probleme in der sozialen Interaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755.2 Oppositionelles Trotzverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 775.3 Unfälle und Risikobereitschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 825.4 Positive Begleiterscheinungen:die Kompetenzbereiche der Kinder mit ADHS . . . . . . . . . . . . . . 846 Prinzipien einer systemisch-lebensweltorientierten Fö
InhaltVorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Was ist ADHS? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111.1 Definition und Konzepte der Diagnose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111.2 Implikationen des DSM-V für das Kleinkind- und Vorschulalter 251.3 Implikationen des ICD-11 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 262 Ursachen und Einflussfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.1 Genetische Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292.2 Prä- und perinatale Einflüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 312.3 Schadstoffe und Nahrungsmittelallergien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322.4 Neuroanatomische Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332.5 Neurochemische Ursachen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 352.6 Psychosoziale Einflüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 Erklärungskonzepte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413.1 Die Stoffwechselstörungshypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 423.2 Die Aktivierungshypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 433.3 Die Filtersystemhypothese . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443.4 Defizit der Hemmungsregulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443.5 Die evolutionstheoretischen Hypothesen: Mammutjägeram Joystick oder evolutionäres Entwicklungsdefizit? . . . . . . . . . 463.5.1 "Verzögertes Reagieren" als Evolutionsschritt . . . . . . . . . . . . . . . 463.5.2 Steinzeitjäger und Bauern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 463.5.3 ADHS, eine Anpassungsstörung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 473.5.4 Nomadenmänner, Reiz- und Risikosucher -oder der problematische Übergang zum "Homo sedens" . . . . . . 483.6 ADHS und der unterdrückte Spieltrieb des Kindes . . . . . . . . . . . 543.7 Systemisch-biopsychosoziales Modell von ADHS . . . . . . . . . . . . 55REI_Brandau, ADHS (5.).indd 5 29.11.22 09:306 Inhalt4 Möglichkeiten und Probleme der Früherkennung von ADHS . . . . 594.1 Was erhärtet den frühen Verdacht von ADHS? . . . . . . . . . . . . . . . 614.2 Wie entwickeln sich Aufmerksamkeitund selbstregulative Fähigkeiten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644.2.1 Die Aufmerksamkeitsentwicklungaus entwicklungspsychologischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 644.2.2 Entwicklung der Selbstkontrolle und Exekutivfunktionen . . . . . 68Erste Exekutivfunktion: nonverbales Arbeitsgedächtnis . . . . . . . 69Zweite Exekutivfunktion: verbales Arbeitsgedächtnis . . . . . . . . . 69Dritte Exekutivfunktion: Regulation von Gefühlen . . . . . . . . . . . 69Vierte Exekutivfunktion:gedanklich den "roten Faden" behalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 704.3 Verlauf und Prognose von ADHS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 735 ADHS und mögliche zusätzliche Begleiterscheinungen . . . . . . . . 755.1 Probleme in der sozialen Interaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 755.2 Oppositionelles Trotzverhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 775.3 Unfälle und Risikobereitschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 825.4 Positive Begleiterscheinungen:die Kompetenzbereiche der Kinder mit ADHS . . . . . . . . . . . . . . 846 Prinzipien einer systemisch-lebensweltorientierten Fö