Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) im Grundschulalter, neuen Erkenntnissen und vor allem Handreichungen für die Praxis und Tipps für Eltern sowie therapeutischen Handlungsmöglichkeiten.Die Arbeit hat das Ziel, einen informellen Überblick zu geben, zum Nachdenken über die gesellschaftlichen Tendenzen anzuregen, diverse Verfasser und deren Aussagen zu vergleichen und vor allem praktische Hilfen für Angehörige und mitwirkende Stellen bei Grundschülern mit ADHS zu geben.Zunächst führen allgemeinen Grundlagen in das Thema ADHS ein. Hierzu gehören Definition, mögliche Ursachen, Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten zu ADHS. Anschließend wird der Teufelskreis, den betroffene Kinder und Angehörige bei ADHS durchleben, geschildert. Des Weiteren werden erzieherischeMöglichkeiten zur Beeinflussung der Symptome von ADHS erläutert, wie zum Beispiel Tipps zum Thema Lernen. Hierbei ist die Bedeutsamkeit der Zusammenarbeit zwischen Schule, Erziehern und weiteren Fachstellen sowie der Plan- und Strukturarbeit nicht zu vernachlässigen.Laut dem Zentralen ADHS Netzwerk sind 300.000 bis 700.000 Kinder im Schulalter in Deutschland von ADHS betroffen. Die Ratgeber zum "Zappelsyndrom" sind in den letzten Jahren explodiert. Einig sind sich jedoch dabei die Verfasser nicht, ob es an der Ernährung liegt, an einer Störung im Gehirn oder doch an der Erziehung.
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