Eine Road-Novel über die Nachleben der Vergangenheit und darüber, was es bedeutet, zur eigenen Sprache zu finden: «Adikou war mir nach wenigen Seiten vertraut, als wäre sie schon immer da gewesen, dabei ist jeder von Raphaëlle Reds Sätzen von neuer, nie da gewesener Schönheit.» (Dana Vowinckel)
Adikous Herkunft ist verschwommen, ihre Familiengeschichte verwischt. Dann, in einem drückend heißen Sommer, hält sie es in Paris nicht mehr aus. Adikou fliegt nach Lomé, Togo, dem Geburtsort ihres Vaters, den sie kaum kennt. Wonach sie sucht, ist unklar, die Fragen stellen die anderen: Bist du weiß, Schwarz oder beides, sprichst du Ewe, reist du alleine, woher kommt deine Wut?
Entlang der westafrikanischen Küste und bis in die USA sucht Adikou nach einem Platz in der Geschichte - und schafft sich ein Erbe aus Schlangenhäuten, Skylines und stickigen Nächten.
«Ein Debüt, wie es vielversprechender nicht sein könnte.» Le Monde
«Raphaëlle Red versteht es, Schönheit und Schmerz sprachlich so gekonnt miteinander zu verweben, dass ich Adikou allen ans Herz legen möchte.» Sharon Dodua Otoo
«Raphaelle Reds Sprache ist beispiellos, wendig, unverkennbar.» Libération
«Dieses Debüt steckt voller Leben.» Vogue
«Eine echte Entdeckung!» La Grande Librairie
«Raphaëlle Red verwebt die Eindrücke ihrer Heldin - einer Art schwarzer Candide, die in den Strudel postkolonialer Reflexionen gerät - geschickt mit ihrer Erzählung.» Livres Hebdo
«Ein stilistisch reicher Initiations-Roadtrip, der eine echte Romanautorin offenbart.» Femina
«Dieses Schreiben ist von überragendem Reichtum und bezieht seine Kraft aus einer beständigen Risikobereitschaft.» Madame Figaro
Adikous Herkunft ist verschwommen, ihre Familiengeschichte verwischt. Dann, in einem drückend heißen Sommer, hält sie es in Paris nicht mehr aus. Adikou fliegt nach Lomé, Togo, dem Geburtsort ihres Vaters, den sie kaum kennt. Wonach sie sucht, ist unklar, die Fragen stellen die anderen: Bist du weiß, Schwarz oder beides, sprichst du Ewe, reist du alleine, woher kommt deine Wut?
Entlang der westafrikanischen Küste und bis in die USA sucht Adikou nach einem Platz in der Geschichte - und schafft sich ein Erbe aus Schlangenhäuten, Skylines und stickigen Nächten.
«Ein Debüt, wie es vielversprechender nicht sein könnte.» Le Monde
«Raphaëlle Red versteht es, Schönheit und Schmerz sprachlich so gekonnt miteinander zu verweben, dass ich Adikou allen ans Herz legen möchte.» Sharon Dodua Otoo
«Raphaelle Reds Sprache ist beispiellos, wendig, unverkennbar.» Libération
«Dieses Debüt steckt voller Leben.» Vogue
«Eine echte Entdeckung!» La Grande Librairie
«Raphaëlle Red verwebt die Eindrücke ihrer Heldin - einer Art schwarzer Candide, die in den Strudel postkolonialer Reflexionen gerät - geschickt mit ihrer Erzählung.» Livres Hebdo
«Ein stilistisch reicher Initiations-Roadtrip, der eine echte Romanautorin offenbart.» Femina
«Dieses Schreiben ist von überragendem Reichtum und bezieht seine Kraft aus einer beständigen Risikobereitschaft.» Madame Figaro
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Stefan Michalzik würdigt Raphaëlle Reds Debütroman als beeindruckenden Diskursroman im Gewand einer Road Novel. Die Geschichte folgt Adikou, Tochter einer Französin und eines Togoers, auf ihrer Reise nach Lomé auf den Spuren ihrer Herkunft. Dabei wird sie mit Identitätskonflikten und Alltagsrassismus konfrontiert, sei es in Frankreich oder Togo. Red verzichtet auf klassische Spannungsbögen und durchdringt die Erzählung mit postkolonialen Diskursen, popkulturellen Bezügen - etwa zu Nina Simone und Frantz Fanon - und der Suche nach Selbstverständlichkeit, lobt der Kritiker. Die fragmentarische Form des Romans spiegelt die existenzielle Zerrissenheit der Protagonistin wider und macht Reds Roman zu einem literarisch kraftvollen, wenn auch sperrigen, im guten Sinne, wie der Kritiker betont, Werk.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Eine poetische Prosa, die gerade in ihrer Uneindeutigkeit eine große Wirkungsmacht ausübt. Benedikt Herber Die Zeit 20241130