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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: "25 Prozent aller Schüler zu dick" schrieb die Süddeutsche Zeitung bereits im Oktober 1994. Im September 2000 warnten dann Experten auf Spiegel-Online: "Kinder in Deutschland werden immer dicker". "Wenn wir nichts tun, werden viele unserer Kinder früh sterben" betitelte die Bild am Sonntag im April 2006 ihr Interview mit Professor Erik Harms, Vorsitzender der Plattform für Ernährung…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel , Sprache: Deutsch, Abstract: "25 Prozent aller Schüler zu dick" schrieb die Süddeutsche Zeitung bereits im Oktober 1994. Im September 2000 warnten dann Experten auf Spiegel-Online: "Kinder in Deutschland werden immer dicker". "Wenn wir nichts tun, werden viele unserer Kinder früh sterben" betitelte die Bild am Sonntag im April 2006 ihr Interview mit Professor Erik Harms, Vorsitzender der Plattform für Ernährung und Bewegung. Und der Stern macht 2012 gleich eine ganze "Generation Pommes" aus Kindern und Jugendlichen. Eine Relevanz des Themas dieser Arbeit ergibt sich allemal aus der Vielzahl an Artikeln und Berichten in den Medien, deren andauernder Präsenz und stetiger Zunahme. Dahinter stehen Ergebnisse diverser Studien und Untersuchungen, die ergeben, dass nicht nur mehr Kinder übergewichtig werden, sondern auch das Gewicht der Kinder immer weiter ansteigt. So hat beispielsweise die KiGGS-Studie heraus gestellt, dass es im Vergleich zu den Jahren 1985 bis 1999 heute 50% mehr Kinder und Jugendliche mit Übergewicht und doppelt so viele mit Adipositas gibt. Die Schlagzeilen finden demnach durchaus ihre Berechtigung. Extremes Übergewicht birgt ein erhöhtes Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko, was wiederum mit höheren Kosten für das Gesundheitssystem einhergeht. So sollen in der Europäischen Union etwa 7% der Kosten für die Gesundheitsversorgung auf das Konto der Adipositas gehen. Es geht also nicht nur um das Wohlergehen des einzelnen Menschen, sondern gleichfalls um ein gesellschaftliches sowie gesundheitspolitisches Problem. Mit dem Eintritt in die Schule bewegen sich Kinder in der Regel weniger, sie verbringen stattdessen mehr Zeit sitzend, im Unterricht wie auch zu Hause. Bewegung oder Sport reduziert sich dann häufig auf zwei bis drei Unterrichtsstunden in der Woche. Diese Phase in der Kindheit stellt demzufolge ein Risiko dar, Übergewicht zu entwickeln.[...]
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Autorenporträt
Simone Petz, B.A., wurde 1979 in Magdeburg geboren. Ihr Studium der Sozialen Arbeit an der Ostfalia Wolfenbüttel schloss die Autorin im Jahre 2013 mit dem akademischen Grad des Bachelor of Arts erfolgreich ab. Das Interesse an Sport und Ernährung entwickelte sich bereits in ihrer Jugend. Während des Studiums nutzte die Autorin vielfältige Möglichkeiten, um ihr Wissen auf diesem Gebiet zu vertiefen.