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Adélaïde Labille-Guiard später auch -Vincent ( 11. April 1749 in Paris; 24. April 1803 in Paris), war eine französische Malerin, die zahlreiche Porträts französischer Adliger anfertigte und Begründerin der ersten Pariser Frauenschule für Malerinnen. Adélaïde Vertus Labille, die 1749 als Tochter der Marie-Anne Saint-Martin und des Pariser Kurzwarenhändlers Claude-Edme Labille geboren wurde, war die Jüngste von acht Geschwistern. Sie erlernte womöglich in einer Klosterschule die Allgemeinbildung. Anschließend half sie im Laden des Vaters aus. Bereits im Alter von 14 Jahren hatte sie die…mehr

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Produktbeschreibung
Adélaïde Labille-Guiard später auch -Vincent ( 11. April 1749 in Paris; 24. April 1803 in Paris), war eine französische Malerin, die zahlreiche Porträts französischer Adliger anfertigte und Begründerin der ersten Pariser Frauenschule für Malerinnen. Adélaïde Vertus Labille, die 1749 als Tochter der Marie-Anne Saint-Martin und des Pariser Kurzwarenhändlers Claude-Edme Labille geboren wurde, war die Jüngste von acht Geschwistern. Sie erlernte womöglich in einer Klosterschule die Allgemeinbildung. Anschließend half sie im Laden des Vaters aus. Bereits im Alter von 14 Jahren hatte sie die tollkühne Idee Malerin zu werden. In der Nachbarschaft lebte der Genfer Miniaturmaler François-Elie Vincent,der auch ein guter Bekannter ihres Vaters war. Bei ihm lernte sie kleine Porträts für Medaillons oder als Schmuckstücke für Tabatieren (Tabaksdosen) herzustellen. Vincents Sohn François André, der ein hochbegabter Maler war, wurde zu Adélaides Freund und eigentlichem Lehrer. Nach kurzer Zeit wurde diese Freundschaft unterbrochen, da sie mit zwanzig Jahren am 23. August 1769 den Steuerbeamten Nicolas Giuard heiratete und Vincent für fünf Jahre nach Rom ging.