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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt Einblicke in die Epidemiologie, psychoanalytische Theorie und Praxis adoleszenter Suizidaliät und formuliert am Fallbeispiel praxisgeleitet Handlungsoptionen zum Umgang mit dem Phänomen. Ziel der Arbeit ist die Selbstbemächtigung von Pädagog*innen zum selbstreflexiven und kritischen Umgang mit suizidalen Jugendlichen in der stationären…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Frankfurt University of Applied Sciences, ehem. Fachhochschule Frankfurt am Main (Fachbereich 4: Soziale Arbeit und Gesundheit), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit gibt Einblicke in die Epidemiologie, psychoanalytische Theorie und Praxis adoleszenter Suizidaliät und formuliert am Fallbeispiel praxisgeleitet Handlungsoptionen zum Umgang mit dem Phänomen. Ziel der Arbeit ist die Selbstbemächtigung von Pädagog*innen zum selbstreflexiven und kritischen Umgang mit suizidalen Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe. Suizide sind in jeder Form verstörend, lösen heftige Affekte aus und scheinen aufgrund ihrer psychosozialen Bedeutungen bis heute noch ein Tabuthema zu sein. Fachkräfte in der psychosozialen Arbeit werden immer häufiger mit Suizidalität konfrontiert. Eine besondere Klientel sind dabei Jugendliche, denn "die Pubertät und Adoleszenz z.B. sind für die meisten Menschen krisenhafte Zeiten. (...) Suizidgedanken sind in dieser Zeit nicht ungewöhnlich". Oftmals lösen Äußerungen von Jugendlichen hinsichtlich jener Thematik Angst und Panik aus, verleiten die Professionellen zu Aktionismus, der nicht immer hilfreich ist. In vielen Fällen sind es die eigenen Gefühle der Fachkräfte, die im Kontakt mit suizidalen Jugendlichen quälend erscheinen und dazu verleiten können, Jugendliche "schnell psychiatrisch unterzubringen", "institutionell wegzuschieben", oder durch eine regelrechte Flut von Hilfsangeboten und Sonderabsprachen zu schützen, die auf Dauer nicht eingehalten werden können. Schnell entstehen Verstrickungen und schwierige Situationen.
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