Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Diesen Handlungsrahmen hat Muschg nicht nur aus dem Parzival übernommen, er hat ihn auch stark erweitert und ausgebaut, sowie zum Teil verändert. Intertextualität spielt in diesen Kapiteln eine sehr große Rolle. So beginnt Muschgs Roman nicht etwa wie in seiner Vorlage mit der Ritterfahrt des Gahmuret zum Baruc, sondern mit der Liebesgeschichte zwischen Sigune und Schionatulander. Diese ist zwar in die Gahmuret - Handlung eingebettet, geht jedoch auch über sie hinaus und nimmt so insgesamt relativ viel Platz in Muschgs Erzählung ein. Die Abenteuer Gahmurets hingegen werden erst später und nur am Rande erwähnt. Die entscheidenste Veränderung der Rahmenhandlung ist jedoch die Charakterisierung Gahmurets, denn er erscheint bei Muschg in einem gänzlich anderen Licht als bei Wolfram.1. Der Gahmuret-Feirefiz-Rahmen2. Der Artushof3. Die Nichthöfische Gesellschaft4. Trevrizent5. Der Gral und die GralsgesellschaftLiteraturverzeichnis
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