High Quality Content by WIKIPEDIA articles! High Quality Content by WIKIPEDIA articles! Adolf Wächter ( 3. Januar 1873 Herlheim bei Gerolzhofen; 5. Juni 1954 in Bamberg) war Geheimer Rat, Rechtsrat sowie Oberbürgermeister und Ehrenbürger der Stadt Bamberg. Wächter war der Sohn eines Landwirts, besuchte das Gymnasium und studierte anschließend in Würzburg und München Rechtswissenschaften. Er war zunächst kurzzeitig in Würzburg als Anwalt tätig und trat 1902 in den Dienst der Stadt Bamberg, wo er bis 1913 das Amt des dritten Rechtsrates ausübte. 1913 wurde er zum Nachfolger des Ersten Bürgermeisters Franz Michael Lutz gewählt. Ab 1917 wurde das Amt als Oberbürgermeister bezeichnet, ab 1922 war er Geheimrat. Anfang 1924 trat er zurück, weil er unzufrieden mit der Zusammenarbeit mit der Regierung von Oberfranken war. Von 1918 bis 1923 war er Leiter des bayerischen Städtebundes sowie Mitglied des Vorstandes des Deutschen Städtebundes. Nach seinem Rücktritt verlegte er seinen Wohnsitz nach München und war in mehreren Aufsichtsräten von Elektrizitätswerken tätig, unter anderem beim Bayernwerk, der Walchensee AG und dem Überlandwerk Oberfranken.
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