Adolphe Appias Ideen bilden die Grundlage für zahlreiche Innovationen, für Anschauungen und Praktiken im Theater, die wir heute als selbstverständlich betrachten; der Mann selbst jedoch und die Schriften, in denen er die Ideen für ein modernes Theater entwickelte, blieben im Hintergrund.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie des Künstlers und Visionärs Adolphe Appia, der sich vor allem dem Musiktheater widmete und besonders zahlreiche Projekte für die Bühnenwerke Wagners schuf, so für den Ring, Parsifal und Tristan und Isolde.
Es enthält außerdem eine reiche Auswahl seiner Schriften - zum Teil hier erstmals auf deutsch veröffentlicht-, die die kritische Darstellung seines Lebenswerks begleitet und alle Phasen seines Schaffens berücksichtigt. Zahlreiche farbige Abbildungen - vor allem Bühnenentwürfe und Skizzen - ergänzen den Band. Somit stellt das Buch die vollständigste Studie zu Appia dar, die bislang auf deutsch erschienen ist.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Buch ist die erste deutschsprachige Monographie des Künstlers und Visionärs Adolphe Appia, der sich vor allem dem Musiktheater widmete und besonders zahlreiche Projekte für die Bühnenwerke Wagners schuf, so für den Ring, Parsifal und Tristan und Isolde.
Es enthält außerdem eine reiche Auswahl seiner Schriften - zum Teil hier erstmals auf deutsch veröffentlicht-, die die kritische Darstellung seines Lebenswerks begleitet und alle Phasen seines Schaffens berücksichtigt. Zahlreiche farbige Abbildungen - vor allem Bühnenentwürfe und Skizzen - ergänzen den Band. Somit stellt das Buch die vollständigste Studie zu Appia dar, die bislang auf deutsch erschienen ist.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Für Gerhard R. Koch ist der Band eine "Wohltat". Über den Theatervisionär Adolphe Appia wäre er gerne schon viel früher so umfassend informiert worden wie durch Richard C. Beachams 13 Jahre nach der englischen Erstveröffentlichung auf Deutsch erscheinenden Monografie. Schließlich, so Koch, seien Appias Ideen noch längst nicht abgearbeitet. Dass es Inspirierte gab und gibt, weiß Koch genau (der Band enthalte ein "emphatisch identifikatorisches Interview" mit Robert Wilson). So wundert es ihn, dass Beachams kulturhistorischer Überblick die deutsche Bühnenbildner-Avantgarde vernachlässigt und nur wenige "Querverweise zu Foto und Film" liefert. Appias Zeit hingegen, seine Ästhetik und Projekte findet Koch ausführlich dargestellt und durch Abbildungen "instruktiv" ergänzt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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