Unter technologiebasiertem Self-Service versteht man Dienstleistungen, die mitarbeiterbezogene Interaktionen durch Informations-, Kommunikations- sowie Automatisierungssysteme substituieren und somit einen hohen Anteil an Eigenproduktion der Konsumenten beinhalten. Aufgrund zahlreicher Neuerungen erfährt der technologiebasierte Self-Service einen erheblichen Bedeutungszuwachs, doch durch Adoptionsbarrieren auf Seiten der Anwender setzen sich die Innovationen nur zögernd durch. Ann-Kathrin Harms identifiziert Inhibitoren der Adoption von technologiebasiertem Self-Service und integriert sie…mehr
Unter technologiebasiertem Self-Service versteht man Dienstleistungen, die mitarbeiterbezogene Interaktionen durch Informations-, Kommunikations- sowie Automatisierungssysteme substituieren und somit einen hohen Anteil an Eigenproduktion der Konsumenten beinhalten. Aufgrund zahlreicher Neuerungen erfährt der technologiebasierte Self-Service einen erheblichen Bedeutungszuwachs, doch durch Adoptionsbarrieren auf Seiten der Anwender setzen sich die Innovationen nur zögernd durch.
Ann-Kathrin Harms identifiziert Inhibitoren der Adoption von technologiebasiertem Self-Service und integriert sie in ein konsistentes Wirkungsmodell von Adoptionsfaktoren. Sie entwickelt relevante Bereiche der Marketingtheorie weiter und erarbeitet Entscheidungshilfen für die Marketingpraxis, die eine strategische Beeinflussung des Adoptionsverhaltens von Konsumenten ermöglichen. Die Eignung des Modells wird anhand einer empirischen Untersuchung zum Online-Banking überprüft.
Dr. Ann-Kathrin Harms ist wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Dr. Claudia Fantapié Altobelli am Institut für Marketing, Fachbereich Wirtschafts- und Organisationswissenschaften, der Universität der Bundeswehr Hamburg. Sie ist außerdem als freie Dozentin für den Lehrbereich Marketing tätig.
Inhaltsangabe
I. Einleitung.- 1. Zur Bedeutung technologischer Self-Service-Innovationen in Unternehmenspraxis und Marketingwissenschaft.- 2. Zielsetzung der Untersuchung und Vorgehensweise.- II. Darstellung technologiebasierter Self-Service-Innovationen als Untersuchungsobjekt.- 1. Charakteristika und Begriffsabgrenzung determinierender Kategorien.- 2. Spezifika technologiebasierter Self-Service-Innovationen.- 3. Erscheinungsformen technologiebasierter Self-Service-Innovationen.- III. Konzeptualisierung eines Modells zur Erklärung des Konsumentenverhaltens bei technologiebasierten Self-Service-Innovationen.- 1. Wissenschaftstheoretische Leitlinien der Modellbildung.- 2. Adoptionstheoretischer Erklärungsbeitrag.- 3. Einstellungsbasierte Erklärungsansätze des Adoptionsverhaltens.- 4. Wirkungsweise des Involvement-Konstruktes als Adoptionsbarriere.- 5. Wirkungsweise des Konstruktes der wahrgenommenen Souveränität als Adoptionsbarriere.- 6. Prozessmodell zum Einfluss der Inhibitoren bei der Adoptionsentscheidung.- 7. Kausalmodell der Adoptionsfaktoren bei technologiebasierten Self-Service-Innovationen.- IV. Empirische Analyse zur Überprüfung des Wirkungsmodells am Beispiel des Online-Banking.- 1. Ziel der empirischen Analyse.- 2. Untersuchungskonzeption.- 3. Operationalisierung der relevanten hypothetischen Konstrukte.- 4. Empirische Befunde der kausalanalytischen Modellprüfungen.- V. Implikationen der Wirkungsanalyse für die Anbieter technologiebasierter Self-Service-Innovationen.- 1. Wesen, Wirkungen und Relevanz der Adoptionsbarrieren.- 2. Barrierenspezifische Aspekte der Adoptionssteuerung.- 3. Ableitung von Marketingmaßnahmen zur Überwindung der Adoptionsbarrieren.- 4. Zusammenfassung zentraler Erkenntnisse und Folgerungen für weitere Forschungsbemühungen.- VI.Anhang.
I. Einleitung.- 1. Zur Bedeutung technologischer Self-Service-Innovationen in Unternehmenspraxis und Marketingwissenschaft.- 2. Zielsetzung der Untersuchung und Vorgehensweise.- II. Darstellung technologiebasierter Self-Service-Innovationen als Untersuchungsobjekt.- 1. Charakteristika und Begriffsabgrenzung determinierender Kategorien.- 2. Spezifika technologiebasierter Self-Service-Innovationen.- 3. Erscheinungsformen technologiebasierter Self-Service-Innovationen.- III. Konzeptualisierung eines Modells zur Erklärung des Konsumentenverhaltens bei technologiebasierten Self-Service-Innovationen.- 1. Wissenschaftstheoretische Leitlinien der Modellbildung.- 2. Adoptionstheoretischer Erklärungsbeitrag.- 3. Einstellungsbasierte Erklärungsansätze des Adoptionsverhaltens.- 4. Wirkungsweise des Involvement-Konstruktes als Adoptionsbarriere.- 5. Wirkungsweise des Konstruktes der wahrgenommenen Souveränität als Adoptionsbarriere.- 6. Prozessmodell zum Einfluss der Inhibitoren bei der Adoptionsentscheidung.- 7. Kausalmodell der Adoptionsfaktoren bei technologiebasierten Self-Service-Innovationen.- IV. Empirische Analyse zur Überprüfung des Wirkungsmodells am Beispiel des Online-Banking.- 1. Ziel der empirischen Analyse.- 2. Untersuchungskonzeption.- 3. Operationalisierung der relevanten hypothetischen Konstrukte.- 4. Empirische Befunde der kausalanalytischen Modellprüfungen.- V. Implikationen der Wirkungsanalyse für die Anbieter technologiebasierter Self-Service-Innovationen.- 1. Wesen, Wirkungen und Relevanz der Adoptionsbarrieren.- 2. Barrierenspezifische Aspekte der Adoptionssteuerung.- 3. Ableitung von Marketingmaßnahmen zur Überwindung der Adoptionsbarrieren.- 4. Zusammenfassung zentraler Erkenntnisse und Folgerungen für weitere Forschungsbemühungen.- VI.Anhang.
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