Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Generation Y, Generation Z, Note: 1,3, Technische Universität Ilmenau, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund des intensiven und schnelllebigen Wettbewerbsumfeldes hat die Entwicklung von Innovationen für Unternehmen stark an Bedeutung gewonnen. Innovationen kennzeichnet ein jeweiliger Neuartigkeitsgrad. Dieser beeinflusst insbesondere die Risikohöhe, welche potentielle Kunden wahrnehmen, bevor sie ein innovatives Produkt annehmen bzw. ablehnen. Die Entscheidung zur Übernahme einer Innovation fällt hierbei nur, wenn das wahrgenommene Risiko auf ein subjektiv tolerierbares Level gesenkt wurde. Deshalb ist es für innovative Unternehmen erforderlich, entsprechende Marketingmaßnahmen durchzuführen, damit möglichst viele potentielle Kunden Innovationen übernehmen. Der Begriff Adoption ist dabei der verwendete Fachausdruck in der Wissenschaft, welcher die Entscheidung eines Kunden zur Übernahme einer Innovation bekundet. Als potentielle Kunden und werberelevante Zielgruppe gelten in Deutschland die 14-49 Jährigen. Aufgrund der stetigen demografischen Entwicklung, werden sich allerdings zukünftig potentielle Kunden mit einem Alter von über 50 Jahren - die sogenannte Generation 50plus - zur werberelevanten Zielgruppe innovativer Unternehmen entwickeln. Gegenstand dieser Arbeit soll es deshalb sein, Handlungsempfehlungen für innovative Unternehmen abzuleiten, die es ihnen ermöglichen, Marketingstrategien auf die Generation 50plus abzustimmen. Zu diesem Zweck ist die Arbeit in sieben Kapitel untergliedert. Zunächst werden im zweiten Kapitel der Innovationsbegriff abgegrenzt und die verschiedenen Innovationsdimensionen vorgestellt, die Gegenstand dieser Arbeit sind. Anschließend erfolgt im dritten Kapitel eine Erklärung des Adoptionsprozesses und der relevanten Adoptionsfaktoren, die diesen beeinflussen. Im vierten Kapitel werden die Alterseffekte vorgestellt, aus denen die Verhaltensdifferenzen der Generation 50plus im Vergleich zu jüngeren Konsumenten resultieren. Daraufhin folgt im fünften Kapitel eine Darstellung von zwei verschiedenen Möglichkeiten, nach denen die heterogene Zielgruppe der Generation 50plus eingeteilt werden kann. Das Kapitel schließt mit einer begründeten Wahl auf eine der beiden Segmentierungsmöglichkeiten ab, die im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden. Aufbauend auf den Grundlagen der vorhergehenden Kapitel erfolgt im sechsten Kapitel die Ableitung von Implikationen für den Marketingmix innovativer Unternehmen. Die Arbeit endet mit der Zusammenfassung der relevanten Erkenntnisse im Kapitel sieben.
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