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  • Buch mit Leinen-Einband

Eine Vielzahl von bisher unpublizierten Texten, Bildern und Dokumenten eröffnet eine neue und unerwartete Perspektive auf das Leben und Werk Theodor W. Adornos. Von den frühen Zeugnissen aus der Kindheit, wie etwa einem bisher unbekannten Jugendtagebuch, das transkribiert und z.T. faksimiliert vorgelegt wird, über Dokumente aus seinen Studien- und Exiljahren bis hin zur Rückkehr nach Frankfurt und seiner Arbeit am Institut für Sozialforschung und an der Frankfurter Universität verfolgt der Band das Leben Adornos am Leitfaden von überaus anschaulichen, prägnanten, im besten Sinne »sprechenden«…mehr

Produktbeschreibung
Eine Vielzahl von bisher unpublizierten Texten, Bildern und Dokumenten eröffnet eine neue und unerwartete Perspektive auf das Leben und Werk Theodor W. Adornos. Von den frühen Zeugnissen aus der Kindheit, wie etwa einem bisher unbekannten Jugendtagebuch, das transkribiert und z.T. faksimiliert vorgelegt wird, über Dokumente aus seinen Studien- und Exiljahren bis hin zur Rückkehr nach Frankfurt und seiner Arbeit am Institut für Sozialforschung und an der Frankfurter Universität verfolgt der Band das Leben Adornos am Leitfaden von überaus anschaulichen, prägnanten, im besten Sinne »sprechenden« Zeugnissen. Neben einem weiteren Tagebuch aus dem Jahr 1949 finden sich zahlreiche, hier erstmals veröffentlichte Briefe, Notizen, Kompositionen, Photographien und Skizzen aus seinem Nachlaß.
Autorenporträt
Gödde, ChristophChristoph Gödde ist Mitarbeiter am Theodor W. Adorno Archiv in Frankfurt am Main und gibt im Suhrkamp Verlag die Nachgelassenen Schriften sowie den Briefwechsel zwischen Theodor W. Adorno und Max Horkheimer heraus (zusammen mit Henri Lonitz). Im August erscheinen im Suhrkamp Verlag: Theodor W. Adorno, Briefe an die Eltern 1939-1951, herausgegeben von Christoph Gödde und Henri Lonitz, sowie Adorno. Eine Bildmonographie, herausgegeben vom Theodor W. Adorno Archiv.

Ewenz, Gabriele LieselotteGabriele Ewenz, Literaturwissenschaftlerin, Studium der Literatur-, Theater- und Kunstwissenschaft in Bonn und Berlin; Leiterin des Heinrich-Böll-Archivs und des Literatur-in-Köln-Archivs (LiK) der Stadtbibliothek Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine "opulente Bildmonografie" nennt Andreas Platthaus diesen Band, den das Theodor W. Adorno Archiv zum hundertsten Geburtstag seines Namensgebers herausgegeben hat. Ansonsten enthält der Rezensent sich leider jedes weiteren und konkreteren Urteils zu dem Buch. Dafür erfährt man, dass der Band offenbar darstellt, wie sehr Adorno "dank seiner Physiognomie ein gefundenes Fressen für Karikaturisten" wurde, wie Platthaus schreibt. Das bedeutet wohl, dass er auch die Zeichnungen dokumentiert, von denen Platthaus berichtet und die F.W. Bernstein zu Eckhard Henscheids Anekdotensammlung rund um die Frankfurter Schule herausgegeben hat, auf denen Adorno etwa "gegenüber der Vaterfigur Max Horkheimer als Zwerg" erscheint, dem aber "unter der polierten Platte seines Schädels die Augen wie Hypnotisierscheiben aus den Höhlen treten".

© Perlentaucher Medien GmbH