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Der Soziologe und Kunsttheoretiker Theodor W. Adorno hat mit seinen Aufsätzen und Büchern den Diskurs über die künstlerische Produktion in der Moderne maßgeblich mitgeprägt. Walther Müller-Jentsch führt mit seinen Analysen ins Zentrum des ausgreifenden kunstsoziologischen Denkens Adornos ein - und im weiteren Kontext ins Kunstverständnis ihm verwandter Meisterdenker wie Max Weber, Pierre Bourdieu und Herbert Marcuse. Mit seinen weiteren Überlegungen zur Kunst als Profession und als Medium der Kritik ergänzt er die kaleidoskopische Sicht auf das moderne Kunstsystem mit Einsichten aus Literatur- und Kunstsoziologie, Ästhetik und Kunstgeschichte. …mehr

Produktbeschreibung
Der Soziologe und Kunsttheoretiker Theodor W. Adorno hat mit seinen Aufsätzen und Büchern den Diskurs über die künstlerische Produktion in der Moderne maßgeblich mitgeprägt. Walther Müller-Jentsch führt mit seinen Analysen ins Zentrum des ausgreifenden kunstsoziologischen Denkens Adornos ein - und im weiteren Kontext ins Kunstverständnis ihm verwandter Meisterdenker wie Max Weber, Pierre Bourdieu und Herbert Marcuse. Mit seinen weiteren Überlegungen zur Kunst als Profession und als Medium der Kritik ergänzt er die kaleidoskopische Sicht auf das moderne Kunstsystem mit Einsichten aus Literatur- und Kunstsoziologie, Ästhetik und Kunstgeschichte.
Autorenporträt
Walther Müller-Jentsch (Prof. em. Dr.) , geb. 1935, studierte Soziologie bei Adorno und Habermas in Frankfurt sowie bei Popper und Miliband an der London School of Economics. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Frankfurter Institut für Sozialforschung (1969-1981), lehrte Soziologie an den Universitäten Paderborn (1982-1992) und Bochum (1992-2001) und als Gastprofessor an der University of Warwick (1990). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Industrie-, Organisations- und Wirtschaftssoziologie sowie Kunstsoziologie.
Rezensionen
»Die Schlaglichter, die 'Adorno und Andere' wirft, [werden] die Soziologie der Künste beleben, dies vor allem weil der Fortgang von Diskursen nur von einer fundierten Basis seinen Ausgang nehmen kann.«

Lutz Hieber, Artis Observatio, 2 (2023) 20230313