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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, Note: 1,6, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Adornos Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Soziologie sind Begriffe wie Wissensgesellschaft oder Informations-gesellschaft schon längst zum Schlagwort vieler Diskussionen geworden. So gilt beispielsweise das Wissen in manchen Theorien als die entscheidende Produktivkraft der Zukunft. Auch wenn soziologische Thesen natürlich weit über ihre Schlüsselbegriffe hinausgehen,…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, Note: 1,6, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Adornos Soziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Soziologie sind Begriffe wie Wissensgesellschaft oder Informations-gesellschaft schon längst zum Schlagwort vieler Diskussionen geworden. So gilt beispielsweise das Wissen in manchen Theorien als die entscheidende Produktivkraft der Zukunft. Auch wenn soziologische Thesen natürlich weit über ihre Schlüsselbegriffe hinausgehen, scheint es dennoch sehr gewagt, etwas so komplexes wie die Gesellschaft bzw. gesellschaftliche Prozesse der globalisierten Welt unter einem möglichst passenden Begriff subsumieren zu wollen. Zunächst ist ganz gleich welchen Hintergrund diese Beschreibungsversuche haben, sei es ein menschliches Bedürfnis die Welt in Schubladen zu packen oder der Versuch eines Wissenschaftlers, sich unter denKollegen einen Namen zu machen. Fest steht jedoch, dass es in der Soziologie verschiedenste Versuche gibt, sich dem Gegenstand der Gesellschaft zu nähern. Thema dieses Essays ist die dialektische Herangehensweise Adornos. Dabei soll sowohl auf Argumente der kritischen Theorie eingegangen werden, welche sich gegen eine Definition des Gesellschaftsbegriffs wenden als auch der Gegenstand im Sinne Adornos beschrieben werden. Die eher allgemeinen Ausführungen zur Gesellschaft genießen dabei notwendigerweise eine große Aufmerksamkeit. Auch wenn das spezifisch dialektische der Gesellschaft somit zunächst in den Hintergrund rückt, garantiert ein solches Vorgehen ein Verständnis für die Thematik. Abschließen soll der Essay mit einem Fazit, welches die gewonnen Erkenntnisse kritisch bewerten soll.
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