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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) bei blutdrucksenkenden Mitteln sind häufig und können zur Nichteinhaltung oder sogar zum Abbruch der Therapie führen. Im indischen Kontext gibt es nur wenige Daten dieser Art. Wir hielten es für sinnvoll, das Profil der vermuteten unerwünschten Wirkungen von blutdrucksenkenden Medikamenten im ambulanten Bereich eines öffentlichen Lehrkrankenhauses zu untersuchen. Es wurde eine longitudinale Beobachtungsstudie in der Ambulanz (OPD) der betreffenden Abteilung durchgeführt. Zwanzig aufeinanderfolgende Patienten pro Tag wurden unabhängig von ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW) bei blutdrucksenkenden Mitteln sind häufig und können zur Nichteinhaltung oder sogar zum Abbruch der Therapie führen. Im indischen Kontext gibt es nur wenige Daten dieser Art. Wir hielten es für sinnvoll, das Profil der vermuteten unerwünschten Wirkungen von blutdrucksenkenden Medikamenten im ambulanten Bereich eines öffentlichen Lehrkrankenhauses zu untersuchen. Es wurde eine longitudinale Beobachtungsstudie in der Ambulanz (OPD) der betreffenden Abteilung durchgeführt. Zwanzig aufeinanderfolgende Patienten pro Tag wurden unabhängig von ihrer Hypertonie-Diagnose an zwei Tagen in der Woche über einen Zeitraum von sechs Monaten auf vermutete unerwünschte Arzneimittelwirkungen untersucht. Die Anamnese der unerwünschten Ereignisse, die Medikamentenanamnese und andere relevante Details wurden in einem festgelegten Format erfasst. Wir untersuchten 2000 Patienten (68,69 % Männer, mittleres Alter 38 Jahre), von denen 429 im Verdacht standen, mindestens eine unerwünschte Wirkung zu haben; in 84 Fällen gab es keine ausreichenden Beweise für die Kausalität und sie wurden von der weiteren Analyse ausgeschlossen. Somit berichteten 17,25 % (95 % Konfidenzintervall: 15,59-18,91 %) unserer Studienpopulation über UAW mit zumindest "möglicher" Kausalität. Von 352 gemeldeten Ereignissen waren 327 (92,90 %) "wahrscheinlich" und der Rest "möglich". Keines der Ereignisse wurde als "sicher" eingestuft, da keine erneute Verabreichung durchgeführt wurde.
Autorenporträt
Sreenu Thalla. Professeur associé, département de pharmacologie, Chalapathi Institute of Pharmaceutical Sciences (autonome), Guntur, Andhra Pradesh, Inde. Ses recherches portent sur les directives réglementaires relatives à l'autorisation de mise sur le marché.