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Die Beiträge des Bandes befas-sen sich mit der Bedeutung von Briefen für das Nachleben von Schriftstellern. Der Schwerpunkt liegt auf der deutschen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts. Briefe und Briefwechsel doku-mentieren Leben und Werk ihrer Verfasser in vielfältiger Weise. Da Schriftsteller diesen Zeugniswert kannten, haben sie ihre Korres-pondenzen nicht selten zur Selbstdarstellung genutzt. Aber ob geplant oder nicht - sobald Briefe gedruckt und verbreitet werden, ist der Verfasser als Per-son für seine Leser gegenwärtig. Dieser Sammelband behandelt die Rolle von Korrespondenzen für…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Bandes befas-sen sich mit der Bedeutung von Briefen für das Nachleben von Schriftstellern. Der Schwerpunkt liegt auf der deutschen Literatur des 18. bis 20. Jahrhunderts. Briefe und Briefwechsel doku-mentieren Leben und Werk ihrer Verfasser in vielfältiger Weise. Da Schriftsteller diesen Zeugniswert kannten, haben sie ihre Korres-pondenzen nicht selten zur Selbstdarstellung genutzt. Aber ob geplant oder nicht - sobald Briefe gedruckt und verbreitet werden, ist der Verfasser als Per-son für seine Leser gegenwärtig. Dieser Sammelband behandelt die Rolle von Korrespondenzen für die postume Präsenz von Schriftstellern. Im ersten Teil ste-hen Grundlagen der brieflichen Ruhmbildung im Vordergrund (Medialität, Archivierung, Nach-laßpolitik und Edition); im zweiten Teil werden die Überlegungen an Briefwerken deutscher Dichter des 18. bis 20. Jahrhunderts ver-anschaulicht.
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Autorenporträt
Detlev Schöttker, geb. 1954, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der TU Dresden.